Zwei Plätze, ein Gewitter und vier Akkus

Nach dem F3C-Wettbewerb in Göttingen vor nicht ganz zwei Wochen hat es mich heute das erste Mal wieder gepackt, mit dem Strike/Inpulse fliegen zu gehen. Man will ja nicht aus der Übung kommen. Also bin ich zunächst auf den neuen Trainingsplatz gefahren, wo ich nach dem Freimähen des F3C-Bereichs mit einem Handmäher zwei Akkus mit Wind von rechts fliegen konnte, ehe das anrückende Gewitter mich zum Rückzug bewegte. Später am Tag bin ich dann nochmal auf unseren Vereinsplatz gegangen, wo dann (wir erinnern uns: liegt genau andersrum zum Trainingsplatz) der Wind von links kam. Dort konnte ich die übrigen beiden noch vollen Maniax-Akkus leeren.
Ich habe dabei heute nicht nur das Programm trainiert, sondern vor allem mal versucht, die Positionen im Schweben noch besser zu treffen und verinnerlichen. Vor allem ging es mir dabei um die Flughöhen in den Figuren, da ich das Gefühl hatte, da grundsätzlich etwas zu niedrig zu sein. Obwohl ich zunächst mal den inneren Schweinehund bekämpfen musste, hat das wieder richtig Spaß gemacht. Und so ganz nebenbei habe ich mal auf die Temperaturen meines Kolibri 140 HV geachtet. Bei um die 30 Grad war ich gespannt, was der Regler dann so haben würde. Mit unter 60 Grad ist da aber alles im grünen Bereich. 🙂

Goldwing Slick eingeflogen

Heute war der große Tag für Maximilian und sein Geburtstagsgeschenk, die 70-Zoll-Slick von Goldwing. Doch zunächst haben wir mal ca. eineinhalb Stunden seine alte Funcub gesucht, die er letztens an einen anderen Nachwuchspiloten (Ilan, 9 Jahre) verkauft hat. Der neue Besitzer war gestern damit draußen, während bei uns Geburtstagsparty mit Maximilian’s Freunden war, und hat leider die Kontrolle verloren. Auch ein erfahrener Kollege, der ihm geholfen hat, konnte nichts retten. Also wurde bereits gestern gesucht und auch heute waren wir nochmal unterwegs. Leider ohne Erfolg. 🙁 Aber wir bleiben dran und hoffen, dass der Flieger wieder auftaucht. Ansonsten gucke ich eben mal, was der Gebrauchtmarkt so bezahlbares für Ilan in Petto hat.
Anschließend bin ich erstmal eine Runde mit meinem Strike 7.1 geflogen. Dann hat Maximilian seine Skywing-Slick nochmal zum Warmfliegen genutzt, ehe er selbst den Erstflug mit der Goldwing gemacht hat. Beim ersten Flug hat er es wirklich ruhig angehen lassen, hauptsächlich mal Starts und Landungen geübt und gecheckt, ob was zu trimmen ist. Da war aber so gut wie nichts nötig. Sie fliegt richtig sauber. Bei den weiteren Flügen hat der Junior dann schon nahezu sein komplettes Repertoire abgespult. Ich glaube, er wird viel Spaß mit seinem neuen Spielzeug haben. 🙂

Happy Birthday, Maximilian!

Heute feiert Maximilian seinen 12. Geburtstag. Und als Geschenk gab es – natürlich – was zu fliegen. Ich denke (und hoffe), er wird viel Spaß mit der 70-Zoll-Slick haben. Es handelt sich hier um ein Goldwing-Modell, das ich gebraucht für einen fairen Preis gekauft habe. Abgeholt und mit zu uns hochgebracht hat es freundlicherweise Christian (Süßwaren) Rödl. Nochmals vielen Dank für die Hilfe, Christian. 🙂

Update für meine Senderaufhängung

Nachdem ich meine Eigenbau-Senderaufhängung gezeigt habe, kam das eine oder andere Feedback. Unter anderem auch die Idee, die Bügel doch klappbar zu machen, so dass der Sender mitsamt Aufhängung in einen Koffer passt. Gesagt – getan. Here it is…:-) Wegen entsprechender Nachfrage werde ich als nächstes wohl mal eine VBar-Control organisieren und vermessen. Mal sehen, ob ich das da auch umsetzen kann.

Wieder daheim aus Göttingen

Nach drei ereignisreichen Tagen sind wir wieder wohlbehalten daheim angekommen. Der Rückweg verlief zum Glück auch staufrei. Das Wochenende hat einmal mehr richtig Spaß gemacht. Vielen Dank an das ganze Team um Ralf Bäumener und den Verein in Göttingen für die tolle Organisation. Der dritte Tag verlief Dank wie einmal bestem Wetter ebenfalls sehr harmonisch und stressfrei. Ok: ein wenig Stress kam dann doch auf, als ich erst F3C Sport gepunktet habe und direkt anschließend Vorflieger fürs Finale war. Aber alles im erträglichen Bereich, auch wenn mein Vorflug mich nochmal so richtig gegroundet hat. Zum Glück liefen die Wertungsflüge ganz ok – vor allem für die nur zwei Trainingsflüge vorher. Am Ende konnte ich mir den 6. Platz für dieses Wochenende sichern und gehe mit vielen neuen Erkenntnissen ins weitere Training. 🙂
Die Klasse F3C hat am Ende Eric Weber (DM F3C ist, wenn alle hingehen und Eric wieder mal gewinnt) vor Frieder Völkle und Sascha Kunz gewinnen. Im F3N konnte sich Wiedereinsteiger Tillmann Bäumener den Sieg vor Fabian Kloß und Matthew de Wilde aus den Niederlanden sichern. Da Matthew nicht für die DM gewertet wird, liegt hier aktuell dann Matthias Wohlrab auf Platz 3. In der Klasse F3C Sport ging mit Thomas Winand leider nur ein Teilnehmer an den Start. Aber es war einfach toll zu sehen, wie er und sein Sohn da als Team aufgetreten sind. 🙂
Aktuell bin ich dabei, die ganzen Bilder und Video zu sichten, die ich noch so gemacht habe und werde das Material dann so nach und nach hochladen.

Der Samstag in Göttingen

Heute ging der Wettbewerb los. Bei bestem Wetter war die Stimmung richtig gut. Und da der Zeitplan auch super passte, kam auch keinerlei Stress auf. Im ersten Durchgang war ich mal wieder super nervös und hab echte Fehler eingebaut. In Runde 2 und 3 lief es dann aber besser und vor allem habe ich wieder einiges gelernt, was ich verbessern kann. 🙂 Vielen Dank an dieser Stelle übrigens auch an Sascha Kunz, der die schwierige Aufgabe, mir ansagen zu müssen, übernommen hat. Morgen werde ich versuchen, Dir das Leben mit längeren Anflügen etwas leichter zu machen. 😉 Maximilian hat die Pausen des Wettbewerbs genutzt und ist fleißig mit dem Goosky RS4 geflogen. Neben Überschlägen gehören dann jetzt auch TicTocs und Loopings (vorwärts und rückwärts) zu seinem Repertoire. 🙂 Ich habe als Ausgleich zum F3C dann meinen Strike Light bewegt. So sind wir in Summe heute richtig ist geflogen. Und so ganz nebenbei habe ich auch noch meinen ersten Einsatz als Punktwerter in F3C Sport gehabt. Ein interessanter Perspekrivwechsel…

Wir sind dann mal in Göttingen

Heute sind Maximilian und ich zum ersten Teilwettbewerb der DM F3C und F3N nach Göttingen gefahren. Dank Pfingsten haben wir für die 330 km auch nur etwa 5 Stunden gebraucht. Aber Ok. Wir sind gut angekommen. Das Wetter ist soweit gut. Der Wind kommt von vorne und soll morgen dann noch etwas drehen, so dass er von vorn rechts kommt. Lassen wir uns überraschen… Ich habe zwei Flüge mit meinem Strike/Inpulse gemacht, die ganz Ok waren, so dass ich morgen mit gutem Gewissen an den Start gehen kann. Als die anderen dann schon beim Essen waren, ist Maximilian noch eine Runde mit seiner Slick geflogen und zusammen haben wir einen Akku im Strike Light geleert. Anschließend ging es dann mit etwas Verspätung ins Timberjack zum Essen. Die Stimmung der anwesenden Truppe ist wieder mal sehr gut und wir werden sicher eine gute Zeit miteinander haben.

Feierabendfliegen

Heute Nachmittag war ich nochmal mit meinem Strike light und der Avanti auf dem Platz. Der Strike light hat mal wieder richtig Laune gemacht. Mit dem niedrigen Gewicht und der niedrigen Drehzahl kann man so richtig beim Fliegen relaxen. Ich denke, den nehme ich auch mal mit nach Göttingen, um nach dem Wettbewerb ne Runde damit abzuschalten. Die Avanti ist da dann eher das Gegenteil. Mit der habe ich aktuell eigentlich am meisten Spaß beim tiefen Rumbolzen. Es macht einfach mega Laune, wenn der Kiste mit dem Wind mit Vollgas tief über den Platz rauscht. 🙂

Heute Nachmittag nochmal schnell das Finalprogramm geflogen

Vor lauter Training des P-Programms habe ich komplett vergessen, auch mal das Finalprogramm zu fliegen. Also bin ich heute Nachmittag nochmal für zwei Flüge mit dem Strike/Inpulse auf den Trainingsplatz gefahren. Der Wind kam einmal mehr von vorn rechts. Allerdings war er diesmal nicht ganz so stark wie letztes Mal – allerdings immer noch böig. Aber beim Wettbewerb fragt ja auch keiner, ob einem die Windrichtung gefällt… Da ich das Finale ja immer mal wieder im Heli-X geflogen habe, waren die Figuren grundsätzlich ja drin. Die Schwebefiguren habe ich außerdem auch die ganze Zeit immer mal wieder geflogen.
Von daher lief es dann eigentlich ganz gut. Beim Oval mit den zwei Stallturns hat es mir anfangs im Flip immer etwas das Heck rausgedreht. Das lag aber am Einflug mit Seitenwind und habe ich von daher dann auch in den Griff bekommen. Bei den Rollen gegengleich hat mir auch der starke Seitenwind reingepfuscht. Da braucht man dann ein deutlich anderes Pitchtiming, um sie auf der Spur zu halten. Sonst war aber alles – inklusive Autorotation – soweit im grünen Bereich. Ab jetzt freue ich mich dann auf Freitag, wenn Maximilian und ich Richtung Göttingen fahren.

Translate »