Freestyle-Time mit Maximilian

Heute war ich wieder mit Maximilian auf dem Platz. Ich hatte den Strike 7.1 3D dabei und damit zwei Akkus lang richtig meinen Spaß gehabt. Maximilian hat mal wieder seine Goldwing Slick durch die Luft geprügelt. Das arme Modell tut mir schon ein wenig leid, macht aber bisher alles klaglos mit. 🙂

Bissel Striken gewesen

Heute Nachmittag ging es für mich raus auf den Flugplatz, um einige Fotos von meinen Strike und dem Inpulse zu machen. Außerdem bin ich natürlich auch eine Runde geflogen. Es war zwar nur ein kurzer, aber trotzdem schöner Ausflug auf den Berg. 🙂

Mal bissel Werbung für den Modellflug auf dem Sport- und Spieltag in Grünstadt gemacht

Gestern fand in Grünstadt der Sport- und Spieltag der verschiedenen Sportvereine im Ort statt. Nachdem ich mich sehr dafür eingesetzt habe, dass wir dort auch den Modellflug präsentieren und auch Werbung für unser Schnupperfliegen machen können, war auch klar, dass Maximilian und ich den Job vor Ort übernehmen würden. Das bedeutete leider gleichzeitig, dass wir nicht am Helitreffen in Waldalgesheim teilnehmen konnten, was für mich als Initiator natürlich sehr traurig war. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei. 🙂
Wie dem auch sei: Wir durften also das Thema Modellflug im Fußballstadion präsentieren. Und da wir den Hauptplatz quasi für uns hatten, durften wir sogar dort fliegen. Maximilian hatte seine Skywing Slick und seinen Goosky RS4 dabei. Ich hatte meinen Inpulse, den Strike Light und auch den Skysurfer mit. Da so ein Sportplatz naturgemäß eher begrenzt Platz bietet (steht ja überall was rum: Zaun, Flutlicht, Bäume) sind wir mit den Flächenmodellen dann eher höher geflogen, um nicht irgendwo reinzurasseln. Mit dem Inpulse habe ich ein wenig F3C-Schweben gezeigt und mit dem Strike light ein paar gemütliche Überschläge und Piroflips.
In unserem Pavillon hatten wir zudem noch den Laptop mit Heli-X aufgebaut, so dass wir auch den einen oder anderen Interessenten mal ne Runde fliegen lassen konnten. Das Interesse der diversen Besucher war groß und ich denke, dass wir den einen oder anderen dann auch beim Schnupperfliegen am 8. Juli (http://www.lvg-modellflug.de/2023/05/12/08-07-2023-schnupperfliegen-meim-lvg/) wiedersehen werden. 🙂

Flugtag beim MFSV Weinheim

Gestern waren wir beim Flugtag des MFSV Weinheim. Bei bestem Wetter den ganzen Tag lang Modellflug vom Feinsten. Leider waren aber recht wenige Zuschauer da. Andererseits für Maximilian’s ersten Flugtag vielleicht gar nicht so verkehrt, weil etwas weniger Druck.
Maximilian hat erstmal drei Flüge mit der Skywing Slick gemacht, bei denen man klar merkte, dass er von den anderen jungen Piloten Caspar und Joel, die mit ihren 2,3-Meter-Kisten tief über dem Platz rumgeturnt sind, extrem motiviert wurde. Und so wurde es immer tiefer und auch nach und nach spektakulärer, was er da gemacht hat. Nach dem ersten Flug meinte er, dass doch tatsächlich die Finger gezittert haben. Das hat sich aber dann gelegt. Später hat er noch 4 Flüge mit der Goldwing Slick gemacht, die auch einiges über sich ergehen lassen musste. Abgesehen von einem Moment, wo er sich hemmungslos verschätzt hatte und kurz hinter dem Sicherheitszaun war, hat er auch total die Übersicht behalten. Ich bin mal wieder richtig stolz. Und mit einem anderen Nachwuchspilot aus unserem Verein hatte Maximilian sogar seinen eigenen Fanclub mit dabei. Videos folgen. 🙂
Ich selbst hatte nur den Strike/Inpulse dabei und konnte zwei F3C-Flüge machen. Was mich dabei total irritiert hat, waren die fehlenden Fahnen und Markierungen am Boden. Da weißt Du ja so gar nicht, wo Du bist… Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Und auch mir tut fliegen vor Publikum gut, um ein wenig unter Druck zu fliegen und die entsprechende Nervosität zu beherrschen.
Richtig coole Flüge zeigte auch Timo Wendtland mit seinem TDSF und natürlich mein Teamkollege Christoph Sartorius mit seinen verschiedenen Strike. Helis waren auf dem Flugtag übrigens sehr gut vertreten. Markus Hammer flog mehrfach mit seiner Hughes und auch der Moderator Matthias Kluge bewegte seine Bell UH-1 schön vorbildgetreu. Alles in allem hat der Tag richtig Spaß gemacht. Wir kommen gerne wieder. 🙂

Heute war Slick-Tag

Heute Nachmittag waren wir mal wieder auf dem Flugplatz. Wir hatten nur Maximilian’s große und kleine Slick mit dabei, damit er ein wenig rumturnen konnte. Als hätte er nicht schon genug in der Schule während der Modellflug-AG geflogen… Whatever: er wird immer sicherer mit der großen Slick und es ist für mich ein absoluter Wahnsinn, wie er die Maschine durch die Gegend prügelt. Dass das alles so hält, ist doch eigentlich ein Wunder. Wir freuen uns schon aufs Wochenende, wenn Maximilian das erste Mal auf einem Flugtag (in Weinheim bei meinem soXos-Teamkollegen Christoph Sartorius) fliegen darf. 🙂

Kurze Welle geht dann doch besser

Heute morgen war ich schon um kurz nach 8 mit dem Strike/Inpulse auf dem Flugplatz, um mal wieder was zu testen. Und zwar habe ich aus Spaß mal von der 15 mm längeren Welle des 800er, die ich schon seit letztem Jahr in den F3C-Helis einsetze, auf die Serienwelle des Strike zurückgerüstet. Die Idee der längeren Welle war ja, dass der Heli im Schweben ruhiger liegt. Dabei nimmt man naturgemäß Nachteile in den Fahrtfiguren in Kauf. Vor allem bei Rollen merkt man den größeren Abstand der Rotorebene vom Schwerpunkt.
Die Tage habe ich dann mal gerechnet: Ich habe zwei Schwebefiguren mit einem K-Faktor von 1,5, also zusammen maximal 30 Punkten gegen 7 bzw. 6 Fahrtfiguren mit zusammen also maximal 70 bzw. 60 Punkten. Da wäre es doch rechnerisch sinnvoller, das Modell auf Fahrtfiguren abzustimmen und den leichten Nachteil im Schweben in Kauf zu nehmen. Also habe ich das die Tage mal umgebaut und probiert, wie „schlimm“ es wirklich ist. Und schon beim ersten Test vor ein paar Tagen hatte ich gar nicht den Eindruck, dass der Inpulse im Schweben schlechter liegt. Im Gegenteil eigentlich. Gerade der Einfluss von Wind ist (wohl durch den geringeren Hebel von Rumpf zu Rotor) gefühlt geringer. Die Fahrtfiguren gingen erwartungsgemäß auch etwas einfacher zu fliegen.
Heute früh war es bei uns dann recht windig und böig. Da wollte ich das unbedingt nochmal testen und konnte den ersten Eindruck eigentlich nur bestätigen. So ganz nebenbei habe ich dann mal die Gyro-Empfindlichkeiten des Axon an die niedrigere Schwebedrehzahl angepasst. Bei fast 100 U/min weniger geht da ja etwas mehr und der Heli wird nochmal stabiler. Also wieder einen kleinen Schritt vorwärts gemacht. Cooler Nebeneffekt der kürzeren Welle ist auch eine etwas schnittigere Optik, finde ich. 🙂

Samstägliches Fliegen mit Maximilian

Gestern waren wir bei schönstem Wetter auf dem Flugplatz. Und auch Jonas und meine Frau Petra waren mit dabei, um Maximilian mit seiner neuen Slick beim Fliegen zuzugucken. Er hat gestern 4 Flüge mit der Kiste gemacht und ist dabei immer sicherer und auch wilder geworden. Sehr, sehr cool. Zwischendrin hat er auch noch die Skywing Slick und auch den Goosky RS4 bewegt. Ich habe ihm aber geraten, mal nicht dauern zu wechseln, sondern lieber ein Modell so richtig zu verinnerlichen, da sein Plan ja ist, diesen Sommer auch mal auf ein paar Flugtagen zu fliegen. 🙂
Ich hatte den Strike/Inpulse mit dabei, um mit Maximilian als Spotter wieder Positionen zu trainieren. Ich versuche aktuell, mir die relevanten Positionen so einzuprägen, dass ich auch aus dem „Nichts“ treffe. So habe ich die Hoffnung, dass ich bei den Schwebefiguren durch passende Korrekturen zumindest immer an den relevanten Punkten rauskomme. So nebenbei hab eich auch die Schwebedrehzahl von 1300 auf 1200 reduziert und dafür das Expo wieder nen Tick zurückgenommen. Ich habe den Eindruck, dass so alles etwas weicher abläuft und der mit 5,7 kg recht leichte Heli weniger auf Windböen reagiert. Kann aber auch Einbildung sein. Das werde ich die nächsten Tage noch verifizieren. 🙂

Zwei Plätze, ein Gewitter und vier Akkus

Nach dem F3C-Wettbewerb in Göttingen vor nicht ganz zwei Wochen hat es mich heute das erste Mal wieder gepackt, mit dem Strike/Inpulse fliegen zu gehen. Man will ja nicht aus der Übung kommen. Also bin ich zunächst auf den neuen Trainingsplatz gefahren, wo ich nach dem Freimähen des F3C-Bereichs mit einem Handmäher zwei Akkus mit Wind von rechts fliegen konnte, ehe das anrückende Gewitter mich zum Rückzug bewegte. Später am Tag bin ich dann nochmal auf unseren Vereinsplatz gegangen, wo dann (wir erinnern uns: liegt genau andersrum zum Trainingsplatz) der Wind von links kam. Dort konnte ich die übrigen beiden noch vollen Maniax-Akkus leeren.
Ich habe dabei heute nicht nur das Programm trainiert, sondern vor allem mal versucht, die Positionen im Schweben noch besser zu treffen und verinnerlichen. Vor allem ging es mir dabei um die Flughöhen in den Figuren, da ich das Gefühl hatte, da grundsätzlich etwas zu niedrig zu sein. Obwohl ich zunächst mal den inneren Schweinehund bekämpfen musste, hat das wieder richtig Spaß gemacht. Und so ganz nebenbei habe ich mal auf die Temperaturen meines Kolibri 140 HV geachtet. Bei um die 30 Grad war ich gespannt, was der Regler dann so haben würde. Mit unter 60 Grad ist da aber alles im grünen Bereich. 🙂

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