Der Samstag in Göttingen

Heute ging der Wettbewerb los. Bei bestem Wetter war die Stimmung richtig gut. Und da der Zeitplan auch super passte, kam auch keinerlei Stress auf. Im ersten Durchgang war ich mal wieder super nervös und hab echte Fehler eingebaut. In Runde 2 und 3 lief es dann aber besser und vor allem habe ich wieder einiges gelernt, was ich verbessern kann. 🙂 Vielen Dank an dieser Stelle übrigens auch an Sascha Kunz, der die schwierige Aufgabe, mir ansagen zu müssen, übernommen hat. Morgen werde ich versuchen, Dir das Leben mit längeren Anflügen etwas leichter zu machen. 😉 Maximilian hat die Pausen des Wettbewerbs genutzt und ist fleißig mit dem Goosky RS4 geflogen. Neben Überschlägen gehören dann jetzt auch TicTocs und Loopings (vorwärts und rückwärts) zu seinem Repertoire. 🙂 Ich habe als Ausgleich zum F3C dann meinen Strike Light bewegt. So sind wir in Summe heute richtig ist geflogen. Und so ganz nebenbei habe ich auch noch meinen ersten Einsatz als Punktwerter in F3C Sport gehabt. Ein interessanter Perspekrivwechsel…

Wir sind dann mal in Göttingen

Heute sind Maximilian und ich zum ersten Teilwettbewerb der DM F3C und F3N nach Göttingen gefahren. Dank Pfingsten haben wir für die 330 km auch nur etwa 5 Stunden gebraucht. Aber Ok. Wir sind gut angekommen. Das Wetter ist soweit gut. Der Wind kommt von vorne und soll morgen dann noch etwas drehen, so dass er von vorn rechts kommt. Lassen wir uns überraschen… Ich habe zwei Flüge mit meinem Strike/Inpulse gemacht, die ganz Ok waren, so dass ich morgen mit gutem Gewissen an den Start gehen kann. Als die anderen dann schon beim Essen waren, ist Maximilian noch eine Runde mit seiner Slick geflogen und zusammen haben wir einen Akku im Strike Light geleert. Anschließend ging es dann mit etwas Verspätung ins Timberjack zum Essen. Die Stimmung der anwesenden Truppe ist wieder mal sehr gut und wir werden sicher eine gute Zeit miteinander haben.

Feierabendfliegen

Heute Nachmittag war ich nochmal mit meinem Strike light und der Avanti auf dem Platz. Der Strike light hat mal wieder richtig Laune gemacht. Mit dem niedrigen Gewicht und der niedrigen Drehzahl kann man so richtig beim Fliegen relaxen. Ich denke, den nehme ich auch mal mit nach Göttingen, um nach dem Wettbewerb ne Runde damit abzuschalten. Die Avanti ist da dann eher das Gegenteil. Mit der habe ich aktuell eigentlich am meisten Spaß beim tiefen Rumbolzen. Es macht einfach mega Laune, wenn der Kiste mit dem Wind mit Vollgas tief über den Platz rauscht. 🙂

Heute Nachmittag nochmal schnell das Finalprogramm geflogen

Vor lauter Training des P-Programms habe ich komplett vergessen, auch mal das Finalprogramm zu fliegen. Also bin ich heute Nachmittag nochmal für zwei Flüge mit dem Strike/Inpulse auf den Trainingsplatz gefahren. Der Wind kam einmal mehr von vorn rechts. Allerdings war er diesmal nicht ganz so stark wie letztes Mal – allerdings immer noch böig. Aber beim Wettbewerb fragt ja auch keiner, ob einem die Windrichtung gefällt… Da ich das Finale ja immer mal wieder im Heli-X geflogen habe, waren die Figuren grundsätzlich ja drin. Die Schwebefiguren habe ich außerdem auch die ganze Zeit immer mal wieder geflogen.
Von daher lief es dann eigentlich ganz gut. Beim Oval mit den zwei Stallturns hat es mir anfangs im Flip immer etwas das Heck rausgedreht. Das lag aber am Einflug mit Seitenwind und habe ich von daher dann auch in den Griff bekommen. Bei den Rollen gegengleich hat mir auch der starke Seitenwind reingepfuscht. Da braucht man dann ein deutlich anderes Pitchtiming, um sie auf der Spur zu halten. Sonst war aber alles – inklusive Autorotation – soweit im grünen Bereich. Ab jetzt freue ich mich dann auf Freitag, wenn Maximilian und ich Richtung Göttingen fahren.

Maximilian mit seiner Skywing Slick

Hier mal ein kurzer Flug von Maximilian mit seiner Skywing Slick. Man sieht ganz gut, dass er gerade in der Ausprobierphase ist. Einfach mal die Moves vom Simulator (Heli-X) in die Realität mitnehmen und gucken, ob das da auch geht. 😉

Strammer Wind von vorn rechts

Yeah – wie bestellt… Richtig doofe Windrichtung, um das Fliegen richtig schwierig zu machen. Starker Wind von fast genau vorn mit leichter Tendenz von rechts. Schweben also mit Nase nach rechts. Bedeutet, der Rotor hängt zu einem, der Wind greift also voll die schräg gestellte Rotorfläche an und sorgt für Auftrieb. Wenn man dann den Heli etwas gegen den Wind neigt, so dass er nicht auf einen zu getrieben wird, fällt der Auftrieb weg und es geht abwärts. Ein dauerndes Rumgeeiere um den „Sweetspot“. Aber hey: das macht die Finger schnell. Vor allem auf Pitch hatte ich ordentlich was zu tun. Aber am Ende war ich dann doch ganz zufrieden mit meinem Aussteuern und Positionen finden. 🙂
Die Fahrtfiguren mit starkem Wind auf einen zu sind natürlich auch absolut klasse. Hier muss man richtig dosiert vorhalten und gerade in den senkrechten Phasen guckt man ja dann nur noch zu, ob man vorher alles richtig gemacht hat. Und vor allem, wenn es den Heli dann auf einen zu treibt, fällt das direkt stark auf. Aber auch da bin ich nach mehreren Versuchen ganz manierlich mit zurechtgekommen. Und selbst die Auros gingen nach ein paar Eingewöhnungs-Versuchen ganz gut und der Strike/Inpulse stand mit der Rotorwelle im inneren Kreis. Mehr kann ich bei den Verhältnissen (noch) nicht von mir verlangen. 🙂

Alternative Handsenderaufhängung für die T18SZ/T16SZ – Marke Eigenbau

Wie die meisten wissen, fliege ich ja Handsender mit Daumensteuerung. Und da ist mir vor Kurzem aufgefallen, dass ich hin und wieder beim Steuern den ganzen Sender mit bewege. Das führt teilweise gefühlt dazu, dass sich der Sender „unter dem anderen Daumen“ bewegt. Die beiden Knüppel beeinflussen sich also im schlimmsten Fall.
Also habe ich mir – angelehnt an die früheren Handsenderaufhängungen für die Pultsender von Futaba und Graupner – eine neue Senderaufhängung für meine Futaba T18SZ (passt auch für die T16SZ und mit leichten Änderungen auch die T14SG) ausgedacht, die dann schnell mit SolidWorks gezeichnet und von AHLtec gefräst wurde.
Sie besteht im wesentlichen aus zwei Bügeln mit je drei Einhängepunkten für den Gurt (zum Anpassen der Neigung des Senders), einer Auflageplatte mit einer 3D-gedruckten Führung und nach vorn rausgeführten Aufnahmen, die den Griff des Senders aufnehmen. Hinten greift der Sender unter ein 3D-Druckteil zwischen den Bügeln und vorn wird die T18 mit 3D-gedruckten Teilen verriegelt.
Auch wenn es mein Junior uncool findet, gefällt mir das Feeling mit dem definiert aufgehängten Sender sehr gut. Natürlich kommt man auch ohne aus, aber wir sind doch alle auch ein wenig Spielkinder. 🙂

Brückentag-Fliegen auf zwei Plätzen

Gestern waren wir zuerst wieder auf dem neuen Flugplatz. Der recht starke Ostwind kam genau über die Weinreben auf den Platz, passte aber von der Richtung für mein Helifeld mit Nase rechts. Relativ zur Hauptflugrichtung Nord-Süd kam der Wind aber natürlich genau von der Seite, was für Maximilian mit der leichten Slick keinen Spaß gemacht hätte. Also habe ich nur einen schnellen F3C-Flug mit dem Strike/Inpulse gemacht. Der lief soweit ganz gut. Der durch die Reben stark verwirbelte Wind sorgte dabei dafür, dass ich im Schweben alle Hände voll zu tun hatte. Insgesamt bin ich aber brauchbar damit klargekommen. Die Fahrtfiguren liefen mit dem gewohnten Modell dann auch wieder gut. Insgesamt waren die Mit-Wind-Figuren leicht nach links versetzt, da ich den starken Rückenwind etwas unterschätzt habe. Die Autorotation lief dafür aber ungewohnt gut. Trotz des starken Winds war die Rotorwelle tatsächlich im inneren Kreis. 🙂
Anschließend sind wir dann auf unseren Heimatplatz gefahren, der ja Flugrichtung Ost-West hat. Also kein störender Querwind. Da konnte Maximilian dann noch drei Akkus mit der Slick fliegen. So wie es aussieht, haben wir jetzt also einen Platz, der optimal fürs Helitraining ist und einen, wo Fläche mehr Spaß macht. 😉

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