Antennenhalter für das Heckrohr des Strike 7.1

Auf Facebook kam die Frage nach einem Antennenhalter fürs Heckrohr des Strike 7.1. Mein Stabi sitzt auf der oberen Plattform des Strike. Von daher hatte ich da selbst keinen Bedarf und die Form des Heckrohrs ist jetzt auch nicht unbedingt mal eben schnell vermessen. Die Konstruktion wäre also eine Heidenarbeit geworden mit zig Tests, ohne dass ich selbst was davon gehabt hätte. Nichtsdestotrotz habe ich Alex Küng gefragt, ob ich eine Zeichnung des Heckrohrs als Basis bekommen kann. Einen Tag später bekam ich eine Mail mit der Zeichnung. Danke dafür, Alex. Eben ist ein Testexemplar aus dem Drucker gefallen und passt sogar. 🙂

Hier könnt Ihr die STL dazu runterladen.

Taumelscheiben-Einstelllehre für den Soxos Strike

Nachdem ich ja jetzt einen Satz Theta Razor habe, die ich für ROTOR erprobe, möchte ich natürlich auch den größtmöglichen Nutzen aus den Features der Servos ziehen. Und da gibt es unter anderem die Option, den Nullpunkt beim nächsten Einschalten der Servos einzulernen. Man aktiviert das also und dann lernt das Servo die Hebelposition beim nächsten Mal, wenn es Strom bekommt als Mitte ein. Saucoole Geschichte. 🙂
Dafür braucht’s aber eine definierte Mitte. Also müssen die Servos der Taumelscheibe ja an die richtige Position gesetzt werden. Da beim Strike die Gestänge vorgegeben sind und durch die liegende Anordnung der Servos auch die Position der Abtriebswelle nahezu keinen Einfluss hat, kann man das prima mit einer Lehre machen, auf die die Taumelscheibe aufgelegt wird, wenn man einschaltet. Da es die noch nicht gab, hab ich mal schnell was gezeichnet und gedruckt. 🙂
Die Lehre habe ich für den Strike 7.1 erstellt. Sie dürfte aber zumindest auch für den Strike 7 und wahrscheinlich auch die anderen Soxos passen, denke ich. Sie wird einfach von der Seite auf die Rotorwelle gesteckt und schnappt da dann leicht ein. Dann setzt der Innenring der Taumelscheibe oben auf der Lehre auf und fertig. Viel Spaß damit! 🙂

Hier könnt Ihr die STL runterladen.

Servodistanzen und -zentrierungen für den Strike mit 1st-Servos

In meinem Bauvideo zum Strike habe ich gedruckte Servodistanzen für die beiden hinteren Taumelscheibenservos sowie die Distanzen für Nick- und Heckservo gezeigt. Diesbezüglich gab es ein paar Anfragen, so das ich die STLs dazu nun auch zum Download bereitstelle. Es sind Versionen für die 40er Servoserie (Lochbild 49,5 x 10 mm) von 1st und auch welche für die 30er Serie (Lochbild 48 x 10 mm) enthalten. Die hinteren Distanzen sind 7,5 mm hoch. Viel Spaß damit!

Hier könnt Ihr die STLs runterladen.

Antennenhalter für den Strike 7.1

Während des Aufbaus des Strike 7.1 kam erst bei mir, später dann auch bei Ron die Frage auf, wie man die Antennen ordentlich unterbringen kann. Da wir zwei verschiedene Stabis und Empfänger benutzen, sind am Ende zwei Varianten entstanden, die beide sogar mehr oder weniger unter der Haube sitzen. An meinem Strike wurde der Halter auf den Haubenhalter gesteckt und mit Sekundenkleber befestigt, so dass die Antennen im 90-Grad-Winkel zueinander nach rechts und links unten hinten zeigen. Für Ron’s Heli habe ich einen Halter gezeichnet, der zusammen mit der RC-Platte festgeschraubt wird.

Hier könnt Ihr die STLs für beide Varianten als ZIP herunterladen.

Alternative Akkuschiene für Specter V2 (und V1)

Vor einiger Zeit habe ich ja mal meine selbst erdachte Akkuschiene für den Specter V2 gezeigt. Ich bekam einige Anfragen, wo man die denn kaufen könnte usw. Da die „zuständigen“ Händler sie nicht ins Programm nehmen wollen (ich hätte das Design kostenlos zur Verfügung gestellt) und ich mir den Vertrieb nicht antun möchte, habe ich mich entschieden, die Daten hier zum Download freizugeben.
Und da die Schiene allein nur die halbe Miete ist, habe ich noch schnell den vorderen Verschluss für den V1 und einen Zuggriff für den V2 gezeichnet und als STL exportiert, so dass man sie einfach drucken kann.
Die Schiene liegt als DXF drin. Die kann jeder, der CfK (oder GfK) fräsen kann, direkt verwenden. Ich würde Euch da mal wieder die Firma AHLtec ans Herz legen, wo ich alle meine CfK/GfK-Teile fräsen lasse.
Die Druckteile sollte man mit 100% Infill drucken.

Viel Spaß damit!

Zum Herunterladen der ZIP-Datei hier klicken.

Kombinierte Akkuschiene für den XL-Power Specter V1 und V2

Da ich sowohl den XL-Power Specter V1 als auch den V2 fliege und keine Lust hatte, die Akkus hin und her zu wechseln, habe ich mir eine Akkuschiene ausgedacht, die bei beiden Helis passt. Natürlich ist sie auch weiterhin kompatibel mit dem Steckersystem, das man beim V2 nachrüsten kann.
Neben der Doppelfunktion habe ich die Schiene auch so gestaltet, dass es gescheite Auflagefläche für die Klettbänder unter dem Akku gibt. 🙂

Pufferakku zum Nachbauen

Ich habe einige Anfragen bekommen, ob ich meinen Pufferakku auch verkaufen würde. Da ich das nicht geplant habe, stelle ich einfach mal eine Anleitung zum Nachbauen online. Ihr findet die erforderlichen Schritte in der Galerie.

Hier die Stückliste:
1x Lochstreifenplatine RM 2,54 mm
1x Stiftleiste RM 2,54 mm
1x Schalter C&K Switches #1101M1S3ZQE2
1x LiPo Hacker Eco-X 2s, 350 mAh
1x Gehäuseoberteil, gedruckt nach STL mit 100% infill
1x Gehäuseunterteil, gedruckt nach STL mit 100% infill
4x Senkschraube M2x10
1x Patchkabel zur Verbindung mit dem Flybarless oder dem Empfänger – je nachdem, wo Ihr den Akku anschließen/einschleifen wollt.
Schrumpfschlauch

Wichtig: Der Akku muss vor dem Anschließen auf die Spannung des BECs Eures Reglers vorgeladen werden. Außerdem verwendet es bitte nur an Reglern, die auch für den Betrieb mit einem Pufferakku geeignet sind. Sonst kann der Regler damit Schaden nehmen.

Hier könnt Ihr die STLs und die PDF der Platine runterladen!

Pufferakku Marke Eigenbau

Als ich gerade dabei war, dem Specter 760 neue Servos zu verpassen, fiel mir auf, dass dort ja auch unterhalb des Regler Platz genug für das Stabi ist. und so dachte ich mir, dass es doch sinnvoll wäre, das in einem Zug dorthin zu verlegen. Mit dem längeren Heck kann es ja kein Fehler sein, möglichst viel Gewicht nach vorn zu bringen. Dann stellte ich fest, dass zwar das Stabi passt, aber kein Platz für den Pufferkondensator von R2 bzw. 1st ist. Den aber dann mit einem langen Kabel nach hinten zu verlegen, wäre ja auch irgendwie nicht der Weisheit letzter Schluss.
Also besann ich mich meiner früheren Puffer-Akkus aus einem 2s-LiPo mit 350 mAh von Hacker. Der wurde auf die BEC-Spannung des Reglers vorgeladen und einfach mit einem Schalter zugeschaltet. Insgesamt war das eine kleine und leichte Geschichte. Und abgesehen vom gelegentlichen Überprüfen der Zellenbalance war das auch wartungsfrei. Sowas passt dann auch im Specter vorn unter den Regler.
Doch während ich das früher eher „fliegend“ mit einer kleinen Platine und Schrumpfschlauch zusammengestrickt habe, wollte ich es diesmal etwas schicker machen. Dazu habe ich alle Komponenten vermessen und im CAD dann solange hin- und hergeschoben, bis eine möglichst kompakte Anordnung entstand. Darum habe ich dann ein Gehäuse gezeichnet und auf dem 3D-Drucker hergestellt. Ich finde, das sieht ganz nett aus. Alle Komponenten sitzen dabei sauber formschlüssig im Kunststoff.
Die Steckerplatine darin nimmt zwei UNI- oder Futaba-Stecker auf. Der Impuls ist durchgeschleift. So kann der Akku an jedem beliebigen Anschluss des Stabis mit eingeschleift werden. Gerade bei Geräten, die etwas sparsam mit Anschlüssen versehen sind, wie z.B. das CGY760, fehlt einem sonst gerne mal ein Steckplatz. Ich verbinde ein Patchkabel vom Slave des Reglers damit und gehe dann mit einem weiteren Patchkabel vom Akku ins Stabi. Den Balancer-Anschluss habe ich ebenfalls fest im Gehäuse eingelassen, so dass man von außen mit dem LiPo-Checker drankommt.
Das Gewicht beträgt bei Abmessungen von 66 x 30 x 16 mm gerade mal 29 Gramm. 🙂

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