Erstes Hallenfliegen 2022/23

Heute war unser Verein das erste Mal für diese Saison in der Halle. Natürlich waren Maximilian und ich auch am Start. Maximilian hatte seine Clik, die Funny Cub und den XK110 dabei, ich die Clik, den XK110 und natürlich auch den Goosky Legend S2. Wir waren fast die ganze Zeit am Fliegen. Am meisten natürlich mit den Clik, aber auch die XK und der Goosky kamen zum Einsatz. Der S2 geht mit der mittleren Drehzahl echt gut in der Halle. Beim ersten Flug hab ich mich erstmal an den Flugraum rangetastet. Beim zweiten waren die Limits dann schon gespeichert und ich konnte einfach drauf los fliegen. Der Nachmittag hat echt Spaß gemacht. 🙂

Starkwindfliegen am Sonntag

Heute war ich mal wieder mit Maximilian auf dem Flugplatz. Er hatte diesmal seine Funcub dabei und ich meinen 3D-Strike. Bei uns daheim war kaum Wind, oben auf dem Berg angekommen, wehte der aber dann doch sehr stramm von links. Nichtsdestotrotz machte Maximilian mit seinem Schaumflieger ein paar schöne Flüge, hatte aber gerade bei der Landung alle Hände voll zu tun, um den Vogel sanft aufzusetzen.
Ich habe zwei Flüge mit dem 3D-Strike gemacht und einfach trotz Wind wieder mega Spaß gehabt. Es gab sogar lobende Worte von meinem Junior – und das will schon was heißen. 😉 Der Heli liegt mit dem Axon so schön am Knüppel, dass ich mich echt frage, was mich damals geritten hat, vom Axon wegzugehen. Aber nun simmer ja wieder vereint. 🙂

Freitag wieder auf dem Flugplatz

Am Freitag sind Maximilian und ich wieder mit Tobi fliegen gewesen. Und da Tobi bekannterweise einer der besten Fluglehrer im Land ist, durfte Maximilian wieder ein wenig Schulung mit ihm machen. Leider war am Platz diesmal so viel los, dass nur zwei Flüge mit dem T-Rex 470 drin waren. Dafür durfte der Junior dann auch mal Tobi’s Skywing ARS im Lehrer-Schüler-Betrieb fliegen. Das schien ihm ebenfalls zu gefallen. Nichtsdestotrotz müssen wir wohl am Wochenende nochmal auf den Platz, damit das Kind seine Sucht vollends befriedigen kann. 😉
In Anbetracht des recht vollen Luftraums habe ich dann auch nur einen 3D-Flug mit dem Strike gemacht. Nach dem Flug habe ich mal aus Spaß die Servos angefasst, um mal wieder die Temperatur zu checken. Und tatsächlich waren die Taumelscheibenservos (AGF A80BHX-H) kein Stück und das Heckservo (AGF A80BHP-H) gerade mal lauwarm. Bei der Gelegenheit dann auch mal wieder die Getriebe auf Spiel geprüft und auch da immer noch quasi null Spiel. Der Kontronik Pyro 750-50C wird entsprechend dem Flugstil natürlich schon warm. Aber auch hier alles im grünen Bereich. Das gibt einem doch das gute Gefühl, da mit echt guter Technik unterwegs zu sein. 🙂

Mittwoch auf dem Flugplatz

Da der liebe Tobi Wilhelm aktuell öfter in der Gegend ist, waren wir am Mittwoch schon wieder zusammen auf dem Flugplatz. Maximilian durfte leider wieder nicht mit – der musste für die Schule lernen. Das geht vor. 🙂
Tobi hatte diesmal keinen Heli, sondern zwei 3D-Flächenmaschinen (Pilot RC Slick und ARS) am Start. Ich hatte wieder meinen 3D-Strike und die Avanti dabei. Ich glaube, die beiden Modelle kann ich eigentlich auch einfach im Auto lassen. Die machen beide so dermaßen Laune, dass ich sie eh immer wieder einpacke. 😉
Es war wie immer echt cool, wenngleich der Wind diesmal etwas stärker war, was gerade an Tobis eher leichten 3D-Modellen gut zu sehen war. Aber da muss man eben durch. 🙂

Das lange Wochenende auf dem Flugplatz ausklingen lassen

Heute war nach zwei Tagen quasi nur Regen ja regelrechtes Traumwetter. Also sind Maximilian und ich am Nachmittag auf den Flugplatz gefahren. Und ob man’s glaubt oder nicht: Da war kein Mensch. Und so hatten wir etwa 3 Stunden lang den Platz ganz alleine für uns. Mit dabei hatten wir meinen gelben Strike 7.1, meine Avanti, Maximilian’s Funcub und seinen T-Rex 470.
Maximilian ist hauptsächlich mit der Funcub geflogen, bei der er jetzt die diversen Möglichkeiten der Landeklappen für sich entdeckt und in seine Fliegerei mit eingebaut hat. Die ersten Versuche waren noch – sagen wir mal – schwierig, da ich die Beimischung Klappen -> Tiefenruder noch gar nicht ernsthaft eingestellt hatte. Das habe ich dann aber auf seinen Wunsch hin angepasst, so dass die Kiste nun beim Setzen der Klappen weiter sauber geradeaus fliegt. Manchmal ist der Papa dann ja doch noch für was gut… 😉
Ich bin mehrfach mit der Avanti geflogen, die mir von Flug zu Flug mehr Spaß macht. Dieser Impeller-Jet kann von schnell bis zu klassischem Kunstflug á la RC1/F3A eigentlich alles, wenn man sich erstmal an die Eigenheiten des Antriebs gewöhnt hat. 🙂
Und auch der Strike kam natürlich nicht zu kurz. Das Fluggefühl liegt mir im aktuellen Setup mit dem Axon und der Atom jetzt richtig gut, so dass ich auch mal einige Manöver, die ich bislang nur am Heli-X geflogen habe, erfolgreich live austesten konnte. Bei einem Flug habe ich ihn dann mal richtig gescheucht und dabei den Gens Ace 5000er in 2:45 Minuten um 4169 mAh erleichtert. Da hab ich mich fast selbst erschrocken, wie schnell die Elektronen durch den Kosmik und den Pyro gewandert sind. Hat aber auch einfach riesen Spaß gemacht. 🙂

Mal wieder mit Tobias Wilhelm fliegen gewesen

Da Tobias Wilhelm mal wieder bei uns in der Gegend war, sind wir gestern spontan zusammen auf den Flugplatz gegangen. Tobias hatte seinen Tron 5.8 dabei. Ich hatte den 3D-Strike, die Avanti und den Goosky Legend eingepackt. Das Wetter war richtig gut: wenig Wind – zwar quer zum Platz, halbwegs erträgliche (Pulli hat gereicht) Temperaturen und meist sonnig. Tobi hat einige schöne Flüge mit dem Tron gemacht. Der Heli scheint ihm zu liegen. Mein Strike macht mir auch riesig Spaß. Das Setup geht von zart bis hart absolut klasse. 🙂
Und auch die Avanti macht immer mehr Laune. Die wird jetzt einfach öfter geflogen, damit ich sie mal so richtig kennenlerne. Tatsächlich hab ich mit diesem coolen Flieger seit ich sie hab vielleicht gerade mal 20 Flüge gemacht. Als die Sonne dann schon ziemlich tief stand, durfte der Legend auch nochmal in die Luft. Ich gebe aber zu, dass die die Fluglageerkennung schon grenzwertig war. 😉
Hat auf jeden Fall wieder viel Spaß gemacht. 🙂

Nach dem Feierabend auf den Flugplatz

Da die Wettervorhersage fürs Wochenende nicht ganz so der Knaller ist, bin ich heute nach der Arbeit nochmal auf den Flugplatz, um mal wieder den 3D-Strike ein wenig zu bewegen und auch die Avanti mit der Atom einzufliegen. Beim Strike stand dabei erstmal das Einstellen der Empfindlichkeiten für Kopf und Heck in den verschiedenen Drehzahlen an. Das ging aber echt zügig, da ich die Gainkanäle bei der Atom jetzt über die Trimmung für Heck (Heckgyro) und Nick (Kopfgyro) ganz bequem im Flug flugphasenabhängig einstellen kann. Mit optimierten Werten liegt der Heli jetzt nochmal stabiler und lässt sich komplett reproduzierbar bewegen. Dazu liegt er super angenehm am Knüppel. Ich bin echt froh, wieder auf das Axon umgestiegen zu sein. 🙂
Die Avanti geht auch mit dem neuen Sender wieder super. Ein bisschen Querruder nach rechts getrimmt und fertig. Ansonsten liegt sie klasse am Knüppel und macht riesen Spaß. Ich muss die Kiste einfach öfter mit auf den Platz nehmen. 🙂

Bissel Geburtstagsfliegen mit dem Goosky Legend

Heute habe ich mir als „Geburtstagsfreiheit“ zwei Flüge mit dem Goosky S2 gegönnt. Der erste fand heute früh vor der Arbeit hinter der Firma statt – bei gerade mal 4 Grad. Der zweite heute Nachmittag im Garten. Hat mal wieder richtig Spaß gemacht, den Kleinen durch die Luft zu scheuchen. Inzwischen habe ich ein ganz stimmiges Setup gefunden, mit dem auch das Fliegen auf engstem Raum richtig gut geht. Das werde ich die Tage mal noch vorstellen. 🙂

Was ein Wochenende in Uetze

Gestern Abend sind Maximilian und ich nach einem turbulenten (im wahrsten Sinn des Wortes) Wochenende wieder gut daheim angekommen. Das Wetter war deutlich mehr als durchwachsen; Wind mit Böen von über 50 km/h, viel Regen (ich weiß: die Natur braucht den) und Temperaturen knapp über 10 Grad waren jetzt nicht unbedingt das, was wir uns gewünscht hätten. Wie dem auch sei: die Organisation und wir Teilnehmer haben das Beste draus gemacht und jede fliegbare Sekunde sinnvoll genutzt. So haben wir es am Ende tatsächlich noch geschafft, am Sonntag wenigstens noch ein Finale F3C fliegen zu können. Ich gebe zu, dass meine Lust sich aufgrund kalter Finger stark in Grenzen gehalten hat. Aber so ne DM ist am Ende eben kein Kindergeburtstag. Also Augen zu und durch. Und wenn das Wetter dann mal ganz zum Abbruch zwingt, geht man eben Kegeln. 😉
Meine Vorrundenflüge waren leider nicht ganz so, wie ich mir das gewünscht hätte. Könnte man jetzt auf’s Wetter schieben. Aber vielleicht hätte ich die wenige freie Zeit (theoretische 6 Wochen; Familienurlaub und anderes lassen das dann schnell schrumpfen) seit Schorndorf besser für’s Training genutzt statt am Heli rumzubasteln oder Stabi und Sender zu wechseln. Der Strike fühlt sich zwar mit dem aktuellen Setup richtig angenehm an, aber ich muss mich eben noch dran gewöhnen. Am Ende reichte es dann einfach nur für den siebten (und in Ermangelung weiterer Teilnehmer letzten Platz) des Wochenendes. Die Abstände zu Björn und Jürgen vor mir waren dabei gar nicht sooo riesig und wären mit etwas Training sicher überwindbar gewesen. Umso ärgerlicher eigentlich… Im Finale zog ich dann doch noch mit Björn gleichauf (gleiche Punktzahl). Jürgen konnten wir sogar hinter uns lassen. Dabei haben Jürgen und ich bei der Autorotation komplett verzockt und mussten zur Vermeidung einer Außenlandung sogar die Motoren wieder zuschalten. 🙁
In der Gesamtwertung hat’s dann für mich in der DM trotzdem noch für Platz 6 gereicht, über den ich bei meiner ersten Teilnahme nach so langer Zeit natürlich super glücklich bin. Und natürlich motiviert das, die Sache dann kommendes Jahr deutlich ernster anzugehen. Der Heli ist mechanisch jetzt eigentlich soweit fertig und das Setup passt grundsätzlich. Da ist jetzt das Finetuning zu machen. Außerdem ist ein Rumpf schon sozusagen im Anrollen. Und natürlich muss ich mehr und ernsthafter trainieren, um einfach das Programm mitsamt aller Positionen mal so richtig zu verinnerlichen. Früher konnte ich das damalige Programm sozusagen im Schlaf und den Stand habe ich noch bei Weitem nicht. Nach der DM ist eben vor der DM. 😉
Für Christoph ist es erwartungsgemäß besser gelaufen. Der hat mal wieder ganz gemütlich alle Durchgänge, die geflogen wurden, abgeräumt und ist am Ende mit 12000 Punkten verdient Deutscher Meister F3N geworden. Genauso souverän ist auch Eric Weber mit 9000 Punkten durchmarschiert. Herzlichen Glückwunsch!
Zuletzt möchte ich mich noch bei allen bedanken, ohne die ich diese Saison nicht so durchgezogen hätte: Allen voran mal bei meiner Familie, die dabei immer hinter mir stand und Verständnis gezeigt hat, wenn ich mal wieder im Keller verschwunden oder mal „schnell auf den Platz“ gegangen bin. Dann Uwe Naujoks, der mich dankenswerterweise überredet hat, wieder mitzumachen. Alex Küng, der mit dem Strike 7.1 einfach einen genialen Heli auf die Beine gestellt hat und zudem auch meine diversen Modifikationen für die F3C-Fliegerei immer mit einem Lächeln erträgt.
Die Komponenten von Kontronik haben wie immer super funktioniert. Die Akkus von GensAce haben meine Misshandlungen (ja – ich habe manchmal auch nur 5% drin gelassen, wenn ich mal gerade dabei war) klaglos überstanden. Es ist ein echt gutes Gefühl, wenn man sich auf die Technik verlassen kann. 🙂 Vielen Dank auch an Rüdiger Feil für das unkomplizierte Organisieren der Funtech F3C-Blätter (gehen richtig gut) und Joachim Eulefeld, der dafür gesorgt hat, dass die Umstellung auf das Axon so schnell ablaufen konnte.

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