Im KONTRONIK-Team

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass ich seit kurzem Mitglied des KONTRONIK-Teams bin.
Ich kenne die Komponenten von KONTRONIK nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Bereits 2004 setzte ich einen JAZZ 55-10-32 in meinem 600er E-Heli X-Cite ein. Später begleitete mich dieser geradezu legendäre Regler (damals ging ja eigentlich nichts daran vorbei) auch in der DM F3C, wo ich ihn in einer Variante mit Zusatzkühlkörper (hat mir damals Stefan Reusch modifiziert) auch im 700er Heli eingesetzt habe. Später waren es dann die JIVE-Regler und dann natürlich auch die KOSMIK und KOLIBRI. Und bisher hat mich noch nie ein Regler aus dem Hause KONTRONIK im Stich gelassen. Das gleiche trifft natürlich auch auf die Motoren aus Rottenburg zu, die mich in Sachen Leistung und Laufverhalten ebenfalls nie enttäuscht haben.
Von daher freue ich mich riesig, jetzt diesem super Team anzugehören. 🙂

Mit Tobi Wilhelm fliegen gewesen

Heute Nachmittag waren Maximilian und ich mit Tobi Wilhelm fliegen. Tobi hatte seinen Tron 5.8 (hat er gerade in ROTOR vorgestellt) dabei. Maximilian hatte die Funcub und seinen Rex mit und ich meinen F3C-Strike, der jetzt auch auf die Atom umgestellt ist und den Goosky S2.
Da ich mit Tobi ja einen echt kompetenten Fluglehrer am Platz hatte, durfte Maximilian heute mit Tobi als Lehrer fliegen. Und wie ich es mir dachte, hören Kids einfach auf einen „fremden“ viel besser als auf den eigenen Papa. Jedenfalls hat Maximilian konzentriert die Übungen geflogen, die Tobi ihm vorgegeben hat. Hat richtig Spaß gemacht, dabei zuzusehen. Mit der Funcub hat er dann richtig Gas gegeben. Ich bin gespannt, wann er da die Belastungsgrenze erreicht…
Mein F3C-Strike fliegt mit der Atom genauso super wie vorher. Ich habe einmal Vorrunde und einmal Finale geflogen und mich mit der neuen Fernsteuerung so richtig wohl gefühlt. Das Stickfeeling ist um Welten besser als das meiner alten Steuerung. Jetzt freue ich mich auf den letzten Teilwettbewerb in Uetze am kommenden Wochenende. 🙂

Sonntagnachmittag endlich mal wieder mit Maximilian fliegen gewesen

Gestern Nachmittag kam dann endlich mal wieder Maximilian zu seinem Recht. Durch unter anderem unseren Urlaub hatte er leider fast 4 Wochen Pause. Klar war er in der Zeit auch immer wieder am Heli-X, aber die Realität ist ja dann doch schöner. Und so sind wir dann mit seiner Funcub, dem T-Rex 470 und meinem Goosky Legend S2 auf den Flugplatz gefahren. Und ich muss sagen: Maximilian ist gestern richtig toll geflogen. Super konzentriert und sauber. Auch beim Heli musste ich von Anfang bis Ende kein einziges Mal eingreifen. Wenn er da die ersten Kunstflugfiguren drauf hat, wird dann abgenabelt. 🙂
Ich habe den Goosky noch schnell auf eine Futaba T14SG umgestellt, die ich günstig bekommen habe (vielen Dank, Bernd). Ich hatte die „alten“ Steuerknüppel von Futaba als viel besser in Erinnerung als die der 16iz. Die ist ja ansonsten echt ein geiler Sender, aber die Knüppel haben mir nie zu 100% gefallen. Entweder mit weicheren Federn eigentlich zu unpräzise in der Mitte oder mit den harten Originalfedern schon zu hart. Und tatsächlich sind die Steuerknüppel der 14SG spürbar besser. Ich werde also für S-FHSS-BNF und Lehrer-Schüler mit Maximilian die 14SG behalten und meine Modelle mit der Atom fliegen. 🙂

Erste Flüge mit der Atom im Strike

Gestern Vormittag war es dann soweit. Ich habe mir den 3D-Strike und die neue PowerBox Atom geschnappt und bin raus auf den Flugplatz. Nach einem kurzen Check habe ich den Motor eingeschaltet und den Heli abgehoben. Das Stickfeeling ist trotz identischer Einstellung ein ganz anderes. Die Reaktionen kommen irgendwie zackiger, was ich aber auf das andere Laufverhalten der Hallsensoren gegenüber den Potis in der 16iz zurückführe. Das muss ich wohl mit etwas Expo entschärfen oder mich dran gewöhnen. Ansonsten liegt die Atom richtig klasse in der Hand. Nach einer kurzen Eingewöhnung habe ich mich super wohl damit gefühlt und bin richtig froh, mir diesen Sender gegönnt zu haben. 🙂
Nach einem 3D-Flug habe ich dann noch einen Flug F3C mit dem 3D-Heli geflogen und war eigentlich baff erstaunt, wie schön der das mitgemacht hat. Mit dem gleichen Setup abgesehen vom Stabi habe ich ja den ersten Wettbewerb in Göttingen bestritten und habe danach dann angefangen, mir ein F3C-Modell aufzubauen. Letzteres liegt schon in Summe ruhiger, aber der Unterschied war jetzt gar nicht so krass, wie ich das erwartet hatte. Wie dem auch sein: Ich werde dann die Tage wohl doch noch die F3C-Kiste auf die Atom umstellen, obwohl der ursprüngliche Plan eigentlich zwar, den Wettbewerb in Uetze noch mit der Futaba zu fliegen. Aber ich kam einfach so gut mit dem Steuergefühl zurecht, dass ich mir den Stress des Umrüstens und vor allem der Testflüge dann wohl doch noch antun werde. 🙂

Erster Eindruck von der PowerBox Atom

So. Hier mal mein erster Eindruck zur Atom von PowerBox, die ich gestern auf der Jets & Props gekauft habe. Qualitativ ist dieser Sender wirklich absolute Klasse. Die Steuerknüppel alleine rechtfertigen schon den Kauf. Aber auch sonst wurde hier auf perfekte Verarbeitung und ansprechendes Design geachtet. Inwieweit einem die Grundfarbe Rot nun gefällt oder nicht, ist dabei natürlich Geschmackssache. Ich find’s ganz schick. Dazu liegt der Sender wirklich gut in der Hand. Das Display ist super ablesebar und der Touchscreen reagiert meist sehr flüssig. Manchmal hakelt er aber ein wenig beim Scrollen des Displays. Nicht dramatisch, sollte aber erwähnt werden. Auch innendrin ist alles wirklich super sauber verarbeitet. Man merkt einfach, dass PowerBox aus dem Bereich Großmodelle kommt, wo Betriebssicherheit einen enorm hohen Stellenwert hat.
Den Ursprung bei den Großmodellen mit Turbine oder auch im Segelflug merkt man der Atom dann auch in der Software an. Der Modellassistent berücksichtigt schlicht keine Helis. Das ist nicht dramatisch, da die Software ohnehin komplett frei programmierbar ist und der Assistent nur gewisse Einstellungen vornimmt, die man dann später nicht selbst machen muss. Ich habe mir das Heliprogramm dann für mich passend zusammengestellt. Wenn man die Philosophie erstmal verinnerlicht hat, ist das alles sehr logisch und geht dann auch ganz flott von der Hand. Aber natürlich ist es beim ersten Modell mehr Aufwand als ein „vorgekautes“ Menü, wo man nur noch Werte einträgt. Dafür hat man aber auch ganz andere Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen.
Insgesamt bin ich sehr positiv von der Atom angetan und freue mich schon drauf, damit zu fliegen. Mein erster Strike 7.1 ist jetzt umgestellt und wartet auf den Erstflug morgen. 🙂

Wieder am F3C-Strike rumgeschraubt

Nachdem ich die längere Rotorwelle im F3C-Strike verbaut hatte, habe ich zunächst die größere Länge durch längere Rotorkopfgestänge ausgeglichen. Dabei musste außerdem der Arm des Mitnehmers verlängert werden. Durch den langen Hebel konnte der sich jetzt aber dann etwas verwinden, wenn man die Taumelscheibe gegen den Rotorkopf verdrehte. Ich denke zwar, dass die Belastung im Flug gar nicht so groß ist, als dass das ein Problem ist; mein innerer Monk konnte das aber trotzdem nicht so lassen. Also habe ich bei Live-Hobby 15 mm längere Gestänge eines Mitbewerbers (mit Links-Rechts-Gewinde auch super genau einstellbar) für die Taumelscheibe bestellt und damit die Taumelscheibe nach oben verlegt. Ebenso wurde dann auch die Taumelscheibenführung mittels eines Adapters um 15 mm nach oben versetzt. So kommen jetzt am Rotorkopf wieder die alten Gestänge und der kurze Mitnehmerarm zum Einsatz. 🙂
Und wo ich gerade mal dabei war, habe ich auch mal eine Komplettwartung am Rotorkopf gemacht. Einfach mal komplett zerlegt, die Lager geprüft (noch alle ok) und die Dämpfungsgummis gewechselt. Und bei der Gelegenheit habe ich auch mal wieder das zentrale Schlaggelenk eingebaut. Schließlich habe ich in der Zwischenzeit doch einiges am Setup geändert, so dass ich neugierig war, wie sich das jetzt anfühlt. Und ein Testflug während einer Regenpause heute zeigte dann, dass das tatsächlich sehr gut geht. Der Heli liegt im Schweben immer noch super smooth, hat aber im Kunstflug etwas an Präzision gewonnen. Also lasse ich das jetzt mal drin. 🙂

F3C-Strike etwas verlängert

Der Strike kann ab Werk ja eigentlich „nur“ Rotorblätter bis 720 mm Länge. Ich fliege inzwischen aber ja 730er Blätter auf der F3C-Maschine. Damit „überlappten“ die Blätter minimal mit dem Heckrotor. Für 3D wäre das so nicht fliegbar gewesen. Der etwas ruhigere F3C-Flugstil lässt das aber schon zu. Nichtsdestotrotz wollte ich das natürlich ändern. Nun ist das bei einem Zahnriemen-Heck natürlich nicht ganz so trivial, da man erstmal einen längeren Riemen finden muss, der dann auch noch zum Heli passt. In meinem Fall bringt ein längerer HTD-3-Riemen aus einem anderen Heli die benötigten etwa 2 cm mehr Länge. Von Heli-Pro habe ich dann noch ein unbearbeitetes Heckrohr bekommen, das ich auf die passende Länge gekürzt habe. Und voila: nun ist da genug Luft, dass auch 740er Blätter noch passen würden. 🙂
Der ganze Umbau hat insgesamt etwa 2 Stunden gedauert. Neben dem anderen Heckrohr musste ich noch das Heckservo auf der anderen Seite des Halters montieren, da dieser sonst mit dem hinteren Haubenhalter kollidiert wäre. Außerdem mussten die Gens-Ace-Akkus ein Stück nach vorne, um den Schwerpunkt wieder an die richtige Position zu bringen. Als das Werk dann vollbracht war, bin ich schnell mit dem Heli in den Garten, um wenigstens einen kurzen Schwebetest zu machen. Der Heli läuft erwartungsgemäß immer noch einwandfrei. 🙂

Ein wenig Goosky-Tuning betrieben

Wohl dem, der einen 3D-Drucker hat. Vor kurzem hat Ian Contessa auf Facebook einen Halter für die Akkubuchse gezeigt und dann auch die CAD-Daten dazu auf Thingiverse hochgeladen. Die Idee dazu hat mir unheimlich gut gefallen, so dass ich das Teil runtergeladen, noch ein wenig für mich modifiziert und dann gedruckt hab. Das Einsetzen und Anschließen des Akkus ist damit jetzt viel einfacher und das Mehrgewicht ist echt zu verschmerzen. Coole Sache. Danke, Ian. 🙂

Wieder auf dem F3C-Tripp

Heute habe ich dem F3C-Strike eine 15 mm längere Rotorwelle verpasst. Die Welle nebst der zugehörigen längeren Gestänge hat mir Alex Küng zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle mal für die Hilfe. 🙂
Natürlich wurde das dann gleich heute Nachmittag ausprobiert. Im Schweben liegt der Heli nun viel ruhiger. Der tiefere Schwerpunkt bringt also wirklich was. In den Fahrtfiguren habe ich außer bei den Rollen, wo ich jetzt ein etwas anderes Pitch-Timing brauche, zum Glück keinen echten Unterschied bemerkt. Auch am Axon habe ich noch etwas rumgestellt und nähere mich – glaube ich – so langsam dem Optimum für meine Bedürfnisse. Sobald ich mit dem Setup komplett durch bin, stelle ich dann auch mal meine Settings online. Alles in allem hat es heute wieder richtig Spaß gemacht. 🙂

Der S2 ist wieder wie neu

Nach dem kleinen Missgeschick, das mich das Seitenleitwerk des S2 gekostet hat, habe ich gestern noch aus dem Urlaub bei TMRF ein neues Leitwerk und bei der Gelegenheit auch gleich einen zweiten Akku bestellt. Und heute komme ich heim und das Paket steht bereits vor der Tür. Sehr cool. Gerade bei einem Heli, wo man eher mal mutig mit ist, ist eine gute und schnelle Ersatzteilversorgung ja ultrawichtig. 🙂

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