Der Goosky Legend hört jetzt auf die Atom

Nachdem ich die Tage ja schon meinen Hallenflieger Clik mit einem PBR-5S auf die Atom umgestellt habe, wollte das auch noch meinen geliebten Goosky Legend machen. Ursprünglich dachte ich, dass ich dazu einen Satellitenempfänger PBR-26D, wie ich ihn auch in meinen großen Helis einsetze, würde „schlachten“ (also des Gehäuses berauben und die Antennen kürzen) müssen. Bei einem Preis von 109 Euro hat mir diese Idee natürlich nicht ganz so geschmeckt. Wirklich per Zufall bekam ich dann aber im PowerBox-Forum mit, dass man bei dem kleinen PBR-5S den Kanal 5 auf S-Bus umstellen kann. Leider steht das nicht in der Produktbeschreibung oder der Anleitung. Der ist mit 69 Euro natürlich deutlich günstiger und zudem auch leichter.
Also wurde schnell nochmal einer davon besorgt, direkt modifiziert und eingebaut. Da ich den Empfänger dieses Mal nur als Satellit einsetzen wollte und im Goosky auch nicht gerade üppig Platz für den Satellit ist, habe ich dieses Mal nicht nur das Gehäuse entfernt und die Antennen gekürzt wie bei der Clik, sondern auch gleich noch die ersten drei Servoanschlüsse ausgelötet. Montiert habe ich ihn auf zwei quer unten ins Chassis gespannte Kabelbinder. So berührt er den Motor nicht und ist trotzdem noch halbwegs versteckt. Nach der Programmierung habe ich den Legend dann heute beim Hallenfliegen ausprobiert. Erwartungsgemäß flog er gewohnt super, hängt aber gefühlt (den gleichen Eindruck hatte ich auch bei der Clik) etwas direkter am Knüppel. Also ein voller Erfolg. 🙂

Empfänger getauscht und Slowflyer atomisiert

Wie Ihr sicher mitbekommen habt, gab es bei PowerBox einen Rückruf der Summensignalempfänger PBR-26D eines bestimmten Produktionszeitraums. Anhand der Seriennummer war klar, dass auch einer meiner Empfänger betroffen war. Also wurde der Empfänger schnell ausgebaut und letzten Donnerstag eingeschickt, obwohl er eigentlich einwandfrei funktioniert hat. Aber sicher ist sicher. Gestern kam dann schon das Paket mit dem Austausch-Empfänger und einem PBR-5S (5-Kanal), den ich bei der Gelegenheit noch schnell für meine Clik geordert hatte, bei mir an. So muss das sein. 🙂
Heute habe ich dann den PBR-26D in meinen 3D-Strike eingebaut. Das ging logischerweise ratz-fatz: Empfänger festkleben, die Kabel zum Axon und dem Kosmik einstecken, Atom einschalten, auf Binden drücken, Empfänger einschalten, fertig. Alles läuft wieder wie vorher. 🙂
Den PBR-5S für das Indoormodell Clik habe ich vor dem Einbau noch ein wenig abgespeckt. Durch das Entfernen des Gehäuses und das Kürzen der Antenne (die für nen Slowflyer ohnehin einfach unnötig lang ist) konnte ich ihn von 8g auf 4g (mit Schrumpfschlauch) erleichtern. Dann habe ich noch schnell den Sender programmiert, so dass ich am Wochenende dann auch endlich in der Halle mit der Atom unterwegs bin. 🙂

After-Work F3C-Training

Heute bin ich nach der Arbeit noch schnell für zwei Akkus mit dem F3C-Strike auf den Flugplatz gefahren. Den ersten Akku habe ich mit der Schwebefigur Vortex verbracht; der zweite wurde mit Autorotationen (bzw. den Steigflügen dazu) entleert. Hat trotz Wind, einsetzender Dunkelheit und kalter Finger wie immer Spaß gemacht. 🙂

Hallenfliegen mit den Kids

Gestern und auch heute war ich mit meinen Söhnen Maximilian und Jonas (der jetzt auch Spaß am Fliegen findet) zum Fliegen in der Turnhalle. Maximilian hat unter anderem ein wenig F3P-Rookie geflogen und ich habe mit Jonas Lehrer-Schüler mit unserer treuen Funny Cub gemacht. Und für die ersten Flüge hat das schon ganz gut geklappt. 🙂

F3C-Fliegen bei Sturm

Heute war bei uns in RLP ja Feiertag. Also stand für mich mal wieder Helifliegen auf dem Plan. Nachdem wir morgens noch richtiges Mistwetter mit Regen und Wind hatten, sah es dann gegen Mittag ganz gut aus: blauer Himmel und Sonnenschein – leider auch mit starkem Wind. Aber so schlimm kann’s ja nicht werden, dachte ich. Tatsächlich liegt unser Flugplatz aber auf einem Berg und da ist’s immer windiger als unten im Tal, wo ich wohne. So auch jetzt. Ich fühlte mich direkt ein wenig an Uetze erinnert. 😉
Wie auch immer: Als erstes habe ich mal wieder die F3C-Markierungen neu auf den Platz gesprüht (Sprühkreide wäscht sich ja bei Regen ab) und dann drei Flüge mit insgesamt etwa 45 Minuten Flugzeit mit dem F3C-Strike gemacht. Wer rechnen kann, merkt schnell, dass der Schwebeanteil sehr hoch war. Aber diese Bedingungen waren auch einfach optimal, um die Finger schnell zu machen und auch ein wenig am Setup (Stichwort Pitchkurve) zu arbeiten. Hat richtig Spaß gemacht! 🙂

Spaß beim Hallenfliegen

Heute standen wieder drei Stunden Hallenfliegen auf dem Programm. Maximilian hatte seine Clik dabei und hat damit mal wieder so richtig Gas gegeben. Neben dem Rumturnen in allen Fluglagen hat er auch mal die Figuren des F3P Rookie-Programms geflogen. Sein Ziel wäre es, dieses Jahr bei der DM in Neckartailfingen mitzufliegen. Mal schaun, ob das klappt bzw. die Klasse überhaupt stattfindet. Aktuell gibt es da nur einen Teilnehmer, mit Maximilian wären es dann zwei und vier müssen es sein, damit die Klasse ausgetragen wird.
Ich hatte auch die Clik dabei und dazu noch den Goosky und meinen XK110. Mit dem XK kann man so richtig schön risikolos dummes Zeug machen, wie zum Beispiel mal im Vorraum der Halle den Heli an der Decke landen, hängen lassen und selbst fotografieren. 😉
Hat auf jeden Fall mords Laune gemacht mal wieder. 🙂

4 Tage war der Goosky krank – jetzt fliegt er wieder – Gott sei Dank

Am Samstag war bei uns wieder Hallenfliegen angesagt. Und es kam, wie es kommen musste: ich hab’s übertrieben und „durfte“ testen, welche Spruen so ein Hallenboden am Legend S2 hinterlässt. Der Einschlag klang schon heftig, so dass ich echte Bedenken hatte, was alles kaputt sein könnte. Tatsächlich war aber nur die Blattlagerwelle minimal verbogen und ein Servohebel abgebrochen und mussten ersetzt werden. Das Heckrohr war minimal krumm, ließ sich aber wieder gerade richten. Außerdem hatten der Heckpropeller und die Rotorblätter Kampfspuren, hätten aber noch weiterverwendet werden können.
Wo ich aber gerade dabei war, bei TMRF Ersatzteile zu ordern, habe ich die auch gleich mit auf die Liste gesetzt. Die Teile zwar gestern schon an, aber ich kam eben erst dazu, sie einzubauen. Jetzt sieht der Kleine fast wieder aus wie neu und fliegt auch so. 🙂

F3C-Strike wieder etwas optimiert

Immer neue Ideen im Kopf. Für F3C muss der Heli ja nicht so extrem wendig sein und man arbeitet vor allem auch nicht mit +/- 14 Grad kollektivem Pitch. Die Rotorkopfgeometrie des Strike ist aber natürlich klar in Richtung 3D ausgelegt. Also kam mir so der Gedanke, dass es doch toll wäre, den im F3C (oder auch bei 800er Helis) nicht genutzten Servoweg für eine höhere Auflösung der Ausschläge am Rotorblatt zu nutzen. Also habe ich 4 mm längere Anlenkarme gezeichnet, die Alex Küng dann tatsächlich hat fertigen lassen, damit ich das testen kann. Einfach super, wenn ein Hersteller so ein offenes Ohr für Ideen hat. 🙂
Die Arme kamen die Woche bei mir an und wurden direkt montiert. Im Axon habe ich dann die Servowege so angepasst, dass die gleichen kollektiven und zyklischen Ausschläge wie vorher rauskommen. Heute bin ich dann trotz mal wieder garstigem Wind auf den Flugplatz gefahren, um das Ganze zu testen. Natürlich hatte ich erwartet, dass man die Anpassung spürt, dass es aber so krass sein würde, hätte ich nicht gedacht. Im Schweben lag der Heli jetzt nochmal spürbar stabiler als vorher und auch in den Fahrtfiguren hatte ich das Gefühl, dass er besser geführt wird. Man merkt ganz deutlich, dass die höhere Auflösung (ca. 14%) sich nochmal positiv auf die Regelung auswirkt. 🙂

Mal wieder einen Strike bauen

Ein Bekannter von mir hat sich nach meinen guten Erfahrungen mit dem Strike 7.1 auch einen zugelegt. Auch beim Equipment hat er auf die gleichen Komponenten zurückgegriffen, die ich ihm empfohlen habe.
So sieht das Setup dann aus:
Strike 7.1 gelb
Kontronik Pyro 750-50 Competition
Kontronik Kosmik 250
AGF A80BHX-H Cyclic
AGF A80BHP-H Tail

Und da er gerade keine Zeit zum Bauen hat, werde ich den Heli auch für ihn aufbauen und dabei auch mit meinen 3D-gedruckten Servohaltern etc ausstatten. So bleibt man im Training. 🙂

Testfliegen in Trebur

Heute war ich beim MFSV Trebur zu Gast, um mir dort mal den Platz anzusehen, da dort kommendes Jahr am 1. April (kein Scherz) der F3C/N-Experience-Day bzw. auch ein Trainingslager stattfinden sollen. Vor Ort eingefädelt hat das freundlicherweise mein Autorenkollege Ernie Dembowsky. Obwohl das Wetter nicht besonders rosig aussah, habe ich auch mal meine Helis eingepackt und konnte tatsächlich zwei Flüge mit dem F3C-Strike und einen mit dem Legend S2 machen. Dabei zeigte sich, dass die Jungs dort einen wirklich super Platz mit optimaler Infrastruktur für unseren Sport F3C haben, wo wir prima werden trainieren und potenziellen Einsteigern die Klassen F3C und F3N näher bringen können. 🙂

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