F3C-Strike wieder etwas optimiert

Immer neue Ideen im Kopf. Für F3C muss der Heli ja nicht so extrem wendig sein und man arbeitet vor allem auch nicht mit +/- 14 Grad kollektivem Pitch. Die Rotorkopfgeometrie des Strike ist aber natürlich klar in Richtung 3D ausgelegt. Also kam mir so der Gedanke, dass es doch toll wäre, den im F3C (oder auch bei 800er Helis) nicht genutzten Servoweg für eine höhere Auflösung der Ausschläge am Rotorblatt zu nutzen. Also habe ich 4 mm längere Anlenkarme gezeichnet, die Alex Küng dann tatsächlich hat fertigen lassen, damit ich das testen kann. Einfach super, wenn ein Hersteller so ein offenes Ohr für Ideen hat. 🙂
Die Arme kamen die Woche bei mir an und wurden direkt montiert. Im Axon habe ich dann die Servowege so angepasst, dass die gleichen kollektiven und zyklischen Ausschläge wie vorher rauskommen. Heute bin ich dann trotz mal wieder garstigem Wind auf den Flugplatz gefahren, um das Ganze zu testen. Natürlich hatte ich erwartet, dass man die Anpassung spürt, dass es aber so krass sein würde, hätte ich nicht gedacht. Im Schweben lag der Heli jetzt nochmal spürbar stabiler als vorher und auch in den Fahrtfiguren hatte ich das Gefühl, dass er besser geführt wird. Man merkt ganz deutlich, dass die höhere Auflösung (ca. 14%) sich nochmal positiv auf die Regelung auswirkt. 🙂

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