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Heute habe ich mich mit ein paar Kollegen zum Fliegen getroffen. Da hat der Strike Flug 2 und 3 absolviert. Macht echt Spaß. Und die Kollegen fanden ihn auch gelungen. 🙂

Heute stand dann trotz eher unwirtlichem Wetter der Erstflug des Strike 7.1 an. Und ganz ehrlich: ich hab mich von der ersten Sekunde an super wohl gefühlt. Trotz Grundeinstellung des CGY760 fühlte sich das alles schon sowas von gut an. Ich bin wirklich total happy gerade. 🙂
Nach dem ersten Flug ist jetzt noch DryFluid auf das Getriebe gekommen. Das hat sich früher bei meinen Soxos auch bewährt. Jetzt bleibt nur noch, die Drehzahlen etwas hochzunehmen. Bei 50, 60 und 80% hatte ich 1260, 1550 und 2050 U/min laut Telemetrie der T16. Ich strebe aber 1300, 1700 und 2100 an. Außerdem werde ich noch die Gyro-Empfindlichkeiten anpassen. Da bin ich ja noch auf Grundeinstellung und ich denke, es geht vielleicht noch etwas mehr.

So der Strike 7.1 ist nun auch fertig eingestellt. Alles bereit für den Erstflug hoffentlich morgen. 🙂

So. Der Strike ist fertig. Morgen noch schnell programmieren und dann hoffe ich auf brauchbares Wetter am Wochenende. Der Aufbau ging wirklich super von der Hand. Es hat alles gepasst und der Heli bietet einige coole Detaillösungen. Das nur mal vorab. 🙂

Vor ein paar Wochen telefonierte ich mit Alex Küng, dem Mensch hinter Heli-Pro bzw. den Soxos-Helis. Und da kam so nebenbei zur Sprache, dass eine neue Version des Soxos Strike geben wird. Da ich ja früher eine ganze Weile den Ur-Soxos zur Schulung im Einsatz hatte, war ich gespannt und beobachtete ab da die Social-Media-Beiträge zur Einführung des neuen Helis. Die Details, die dabei so nach und nach ans Licht kamen, gefielen mir schon sehr gut. Als dann auch die Haube zu sehen war, fand ich den Heli auch optisch sehr gut gelungen. Also wurde einer in der Farbe Gelb geordert. Und wie der Zufall so spielt, stellt mein Freund Ron Sebastian den Strike 7.1 für ROTOR vor. Also ließen wir die Modelle der Einfachheit halber zusammen zu mir schicken. Und heute war es dann soweit: Das Paket wurde wohlbehalten vom DHL-Boten übergeben. Ich habe bereits einen kurzen Blick hinein gewagt und bin erstmal positiv gestimmt. Die Gummibärchen waren sehr lecker. 🙂 Die Tage wird der Strike dann aufgebaut und natürlich gibt’s auch wieder ein Video dazu. 🙂

Schon als ich den Specter V2 das erste Mal gesehen habe, dachte ich mir, die Haube würde sich bestimmt auch gut auf dem V1 machen. Aus einer Laune heraus habe ich das am Wochenende dann mal umgesetzt, da die große Sport-Haube meines V1-760 ja schon leicht angeschlagen war. Wichtig war mir, dass ich keine Löcher in Chassis oder Haube bohren muss, sondern alles möglichst rückbaubar ist.
Der V1 hat ja vorn bereits einen weiteren Anschraubpunkt für die Opferplatte des Haubenbolzens. Dieser passt zufällig genau für die Haube des V2. Also habe ich dort den Magnetverschluss mit dem vorhandenen Opferplättchen befestigt. Hinten wollte ich dann auch einfach die Haubenbolzen mit der Taumelscheibenführung befestigen. Diese Position erwies sich aber als nicht ganz passend. Die Bolzen mussten 6 mm höher und waren auch etwa 10 mm zu lang. Also wurden zwei CfK-Plättchen angefertigt, die die Anschraubpunkte höherlegen und gleichzeitig im Fall eines Falles auch das Chassis schützen. An denen habe ich dann mit je einer alten Chassisdistanz dazwischen die alten vorderen Bolzen verschraubt.
So passt das perfekt, ist problemlos rückbaubar und sieht auch echt gut aus, wie ich finde. 🙂

Wie jeden Sonntag, bin ich auch heute wieder mit Maximilian zum Hallenfliegen gefahren. Die Funny Cub hat während der letzten Woche eine erneute Tieferlegung bzw. ein Fahrwerkstuning über sich ergehen lassen müssen. Das Originalfahrwerk ist einfach ein Schwachpunkt, wenn die Kiste öfter mal drauffällt. Die großen EPP-Räder haben einen riesigen Hebel und rutschen zudem nicht auf den Boden, wenn sie seitlich „aufsetzt“. Ich habe die Fahrwerksbeine nun von 1,5 mm auf 2 mm geändert sowie neue Radaufnahmen und auch neue Räder gedruckt. Letztere haben nur noch 48 mm Durchmesser und einen runden Querschnitt. Damit ist zum einen der Hebel nicht mehr so groß und zum anderen „haken“ die Räder seitlich nicht mehr ein. Die Räder sind übrigens hohl und wiegen mit nur 4 g das gleiche wie die EPP-Räder vorher. 🙂
Im harten Praxistest konnte das Fahrwerk heute zeigen, ob es hält. Und tatsächlich sind wir nach Hause gekommen, ohne dass wieder was am Fahrwerk repariert werden musste. Kleiner Gag am Rande, der beim Junior natürlich super ankam, ist die Beschriftung „Max Tires – Funny Cub Special“. 🙂
Ich hatte wieder meinen XK110 dabei. Dieser kleine Heli war echt eine super Investition. Auch wenn er wirklich nicht besonders präzise ist und bei Stopps nachwobbelt, macht er riesig Spaß – viel mehr als die anderen Kleinhelis, die ich zuletzt hatte, für viel weniger Geld. 🙂