Antennenhalter für den Strike 7.1

Während des Aufbaus des Strike 7.1 kam erst bei mir, später dann auch bei Ron die Frage auf, wie man die Antennen ordentlich unterbringen kann. Da wir zwei verschiedene Stabis und Empfänger benutzen, sind am Ende zwei Varianten entstanden, die beide sogar mehr oder weniger unter der Haube sitzen. An meinem Strike wurde der Halter auf den Haubenhalter gesteckt und mit Sekundenkleber befestigt, so dass die Antennen im 90-Grad-Winkel zueinander nach rechts und links unten hinten zeigen. Für Ron’s Heli habe ich einen Halter gezeichnet, der zusammen mit der RC-Platte festgeschraubt wird.

Hier könnt Ihr die STLs für beide Varianten als ZIP herunterladen.

Alternative Akkuschiene für Specter V2 (und V1)

Vor einiger Zeit habe ich ja mal meine selbst erdachte Akkuschiene für den Specter V2 gezeigt. Ich bekam einige Anfragen, wo man die denn kaufen könnte usw. Da die „zuständigen“ Händler sie nicht ins Programm nehmen wollen (ich hätte das Design kostenlos zur Verfügung gestellt) und ich mir den Vertrieb nicht antun möchte, habe ich mich entschieden, die Daten hier zum Download freizugeben.
Und da die Schiene allein nur die halbe Miete ist, habe ich noch schnell den vorderen Verschluss für den V1 und einen Zuggriff für den V2 gezeichnet und als STL exportiert, so dass man sie einfach drucken kann.
Die Schiene liegt als DXF drin. Die kann jeder, der CfK (oder GfK) fräsen kann, direkt verwenden. Ich würde Euch da mal wieder die Firma AHLtec ans Herz legen, wo ich alle meine CfK/GfK-Teile fräsen lasse.
Die Druckteile sollte man mit 100% Infill drucken.

Viel Spaß damit!

Zum Herunterladen der ZIP-Datei hier klicken.

Kombinierte Akkuschiene für den XL-Power Specter V1 und V2

Da ich sowohl den XL-Power Specter V1 als auch den V2 fliege und keine Lust hatte, die Akkus hin und her zu wechseln, habe ich mir eine Akkuschiene ausgedacht, die bei beiden Helis passt. Natürlich ist sie auch weiterhin kompatibel mit dem Steckersystem, das man beim V2 nachrüsten kann.
Neben der Doppelfunktion habe ich die Schiene auch so gestaltet, dass es gescheite Auflagefläche für die Klettbänder unter dem Akku gibt. 🙂

Pufferakku zum Nachbauen

Ich habe einige Anfragen bekommen, ob ich meinen Pufferakku auch verkaufen würde. Da ich das nicht geplant habe, stelle ich einfach mal eine Anleitung zum Nachbauen online. Ihr findet die erforderlichen Schritte in der Galerie.

Hier die Stückliste:
1x Lochstreifenplatine RM 2,54 mm
1x Stiftleiste RM 2,54 mm
1x Schalter C&K Switches #1101M1S3ZQE2
1x LiPo Hacker Eco-X 2s, 350 mAh
1x Gehäuseoberteil, gedruckt nach STL mit 100% infill
1x Gehäuseunterteil, gedruckt nach STL mit 100% infill
4x Senkschraube M2x10
1x Patchkabel zur Verbindung mit dem Flybarless oder dem Empfänger – je nachdem, wo Ihr den Akku anschließen/einschleifen wollt.
Schrumpfschlauch

Wichtig: Der Akku muss vor dem Anschließen auf die Spannung des BECs Eures Reglers vorgeladen werden. Außerdem verwendet es bitte nur an Reglern, die auch für den Betrieb mit einem Pufferakku geeignet sind. Sonst kann der Regler damit Schaden nehmen.

Hier könnt Ihr die STLs und die PDF der Platine runterladen!

Pufferakku Marke Eigenbau

Als ich gerade dabei war, dem Specter 760 neue Servos zu verpassen, fiel mir auf, dass dort ja auch unterhalb des Regler Platz genug für das Stabi ist. und so dachte ich mir, dass es doch sinnvoll wäre, das in einem Zug dorthin zu verlegen. Mit dem längeren Heck kann es ja kein Fehler sein, möglichst viel Gewicht nach vorn zu bringen. Dann stellte ich fest, dass zwar das Stabi passt, aber kein Platz für den Pufferkondensator von R2 bzw. 1st ist. Den aber dann mit einem langen Kabel nach hinten zu verlegen, wäre ja auch irgendwie nicht der Weisheit letzter Schluss.
Also besann ich mich meiner früheren Puffer-Akkus aus einem 2s-LiPo mit 350 mAh von Hacker. Der wurde auf die BEC-Spannung des Reglers vorgeladen und einfach mit einem Schalter zugeschaltet. Insgesamt war das eine kleine und leichte Geschichte. Und abgesehen vom gelegentlichen Überprüfen der Zellenbalance war das auch wartungsfrei. Sowas passt dann auch im Specter vorn unter den Regler.
Doch während ich das früher eher „fliegend“ mit einer kleinen Platine und Schrumpfschlauch zusammengestrickt habe, wollte ich es diesmal etwas schicker machen. Dazu habe ich alle Komponenten vermessen und im CAD dann solange hin- und hergeschoben, bis eine möglichst kompakte Anordnung entstand. Darum habe ich dann ein Gehäuse gezeichnet und auf dem 3D-Drucker hergestellt. Ich finde, das sieht ganz nett aus. Alle Komponenten sitzen dabei sauber formschlüssig im Kunststoff.
Die Steckerplatine darin nimmt zwei UNI- oder Futaba-Stecker auf. Der Impuls ist durchgeschleift. So kann der Akku an jedem beliebigen Anschluss des Stabis mit eingeschleift werden. Gerade bei Geräten, die etwas sparsam mit Anschlüssen versehen sind, wie z.B. das CGY760, fehlt einem sonst gerne mal ein Steckplatz. Ich verbinde ein Patchkabel vom Slave des Reglers damit und gehe dann mit einem weiteren Patchkabel vom Akku ins Stabi. Den Balancer-Anschluss habe ich ebenfalls fest im Gehäuse eingelassen, so dass man von außen mit dem LiPo-Checker drankommt.
Das Gewicht beträgt bei Abmessungen von 66 x 30 x 16 mm gerade mal 29 Gramm. 🙂

Nickservokabel am RAW sauber untergebracht

SAB hat beim RAW ja an fast alles gedacht, um dem Piloten eine ordentliche Unterbringung aller Kabel zu ermöglichen. Lediglich beim Kabel vom Nickservo ist man auf sich selbst gestellt. Um das ordentlich unterzubringen, kann man es ganz simpel mit Kabelbindern am Halter befestigen. Da sind aber Schraubenköpfe, wo man wieder aufpassen müsste, dass nix scheuert. Also habe ich einen H-förmigen Halter gedruckt, der von unten auf den Halter gesteckt wird und das gefaltete Kabel auf nimmt. Zwei Kabelbinder drum und schon ist Ordnung. 🙂

Zum Herunterladen der STL hier klicken.

Servozentrierungen

Um optimale Performance aus den Servos herauszuholen, müssen diese möglichst fest im Modell montiert werden. Bisher habe ich dazu die vibrationsdämpfenden Servotüllen einfach richtig fest angezogen, so dass sie nur noch als Zentrierung der großen Bohrungen in den Befestigungslaschen dienen. Eben habe ich mich dann mal ans CAD gesetzt und reine Zentrierungen gezeichnet, die dann schnell gedruckt werden können. Sie passen aktuell für den SAB Raw und BlueBird-Servos, dürften aber auch bei anderen Kombinationen passen. Damit sind die Servos sauber positioniert und sitzen nach einem eventuellen Ausbau auch wieder an der identischen Position. Außerdem ist die Montage so nochmals härter, was gerade bei liegenden Servos ein unschätzbarer Vorteil ist.

Zum Herunterladen der STL hier klicken.

Riemenheck-Umbau für den Gaui X7

Da mir der Starrantrieb beim ansonsten echt toll fliegenden Gaui X7 ganz und gar nicht gefiel, habe ich 2018 eine Umrüstung auf Zahnriemenantrieb für das Heck konstruiert. Neben einigen CfK-Teilen habe ich mich im Sortiment von Mikado bedient.

Ursprünglich war angedacht, dass Gaui den Umbau später in Serie bringt. Das ist aber leider nicht zustande gekommen. Daher habe ich sämtliche CAD-Daten davon bei GrabCad hochgeladen.

Hier geht’s zum Download der CAD-Daten.

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