Internes Helitreffen der Heli-Wochen-Teilnehmer

Normalerweise wären wir ja letzte Woche zum Helifliegen auf der Model Flying Ranch gewesen. Da dieser Urlaub wegen Corona leider ausgefallen ist, haben sich einige Teilnehmer zusammengetan und ein kleines internes Treffen auf die Beine gestellt. Und so fanden wir uns dann letztes Wochenende auf dem Gelände des FMC Kinzigtal ein, das Pascal Richter dankenswerterweise dafür organisiert hatte. Durch die geniale Infrastruktur (Hütte, Wasser, Strom, Heizung, etc) ist man dort recht wetterunabhängig. Zum Glück spielte das Wetter Samstag und Sonntag dann aber sogar ganz gut mit. Es war zwar kalt und teils auch sehr windig, aber trocken und oft sonnig, so dass wir einige Flüge machen konnten. Ein echt cooles Wochenende mit einer richtig klasse Truppe. 🙂

Taumelscheiben-Einstelllehre für den Soxos Strike

Nachdem ich ja jetzt einen Satz Theta Razor habe, die ich für ROTOR erprobe, möchte ich natürlich auch den größtmöglichen Nutzen aus den Features der Servos ziehen. Und da gibt es unter anderem die Option, den Nullpunkt beim nächsten Einschalten der Servos einzulernen. Man aktiviert das also und dann lernt das Servo die Hebelposition beim nächsten Mal, wenn es Strom bekommt als Mitte ein. Saucoole Geschichte. 🙂
Dafür braucht’s aber eine definierte Mitte. Also müssen die Servos der Taumelscheibe ja an die richtige Position gesetzt werden. Da beim Strike die Gestänge vorgegeben sind und durch die liegende Anordnung der Servos auch die Position der Abtriebswelle nahezu keinen Einfluss hat, kann man das prima mit einer Lehre machen, auf die die Taumelscheibe aufgelegt wird, wenn man einschaltet. Da es die noch nicht gab, hab ich mal schnell was gezeichnet und gedruckt. 🙂
Die Lehre habe ich für den Strike 7.1 erstellt. Sie dürfte aber zumindest auch für den Strike 7 und wahrscheinlich auch die anderen Soxos passen, denke ich. Sie wird einfach von der Seite auf die Rotorwelle gesteckt und schnappt da dann leicht ein. Dann setzt der Innenring der Taumelscheibe oben auf der Lehre auf und fertig. Viel Spaß damit! 🙂

Hier könnt Ihr die STL runterladen.

Erste Erfahrung mit Theta Razor C1

Ich habe heute ein wenig mit dem Theta Razor C1 rumgespielt und dabei hat mich die auffällig hohe Auflösung und der weiche Lauf total fasziniert. Und da Worte und Fotos das nicht wiedergeben können, hier mal ein kleines Video dazu. Die komplette Vorstellung der Servos findet Ihr demnächst im ROTOR.

Theta Servos in da House

Heute kam ein Paket mit den neuen Theta Servos C1 (Cyclic = Taumelscheibe) und T1 (Tail, also Heck) mit NFC-Kommunikation an, die in meinen zweiten Strike 7.1 eingebaut für ROTOR erprobt werden. Der erste Eindruck ist schonmal klasse. Ich hab mal kurz eins an den Empfänger angeschlossen, um es laufen zu lassen. Und tatsächlich sind die wahnsinnig leise und haben eine irre Haltekraft. Selbst mit einem langen Hebel und nur an 5 Volt kriegt man die nicht gedreht. Und das Getriebe läuft brutal smooth. Mehr dazu gibt’s dann aber demnächst in ROTOR.

Wieder den Vormittag in der Turnhalle verbracht

Heute waren Maximilian und ich wieder zusammen beim Hallenfliegen. Wie immer hatten wir viel Spaß. Und zum ersten Mal gab es heute nicht den Hauch eines Crashs bei uns. Nichts zu reparieren. 🙂 Das lag auch daran, dass mein Junior scheinbar im Laufe der Woche einiges vom letzten Wochenende verinnerlicht hat, was jetzt aus dem Effeff klappt. Unter anderem wird nun auch in den Kurven immer schön das Seitenruder benutzt, so dass die Kurven natürlich viel weniger hektisch und kontrollierter werden. Nächste Woche geht er dann mit seiner Clik, die gerade im Bau ist, an den Start. 🙂
Ich hatte meinen Spaß mit der Clik und konnte einige neue Figurenkombis probieren und natürlich wurde der XK110 wieder gescheucht. Das gute am Hallenfliegen ist ja, dass es die Finger und Reflexe beschleunigt. Und so liegt wieder ein erfolgreiches Modellflugwochende hinter Papa und Sohn. 🙂

EC135 bei bestem Winterwetter

Heute hatte ich Besuch von Ernie Dembowski. Ernie hat die tolle EC135 von Dieter Stein flugfertig übernommen. Wir haben heute dann aber mal den alten Drehzahlregler von Graupner gegen einen aktuellen Kolibri HV von Kontronik getauscht. Hauptgrund war, dass die Regelung des Graupner-Reglers leider so gar nicht mit dem 12-kg-Vierblatt klarkam. Von daher hatte ich damals eben eine Gaskurve programmiert, was auch ganz gut funktionierte. Nach dem Umbau durfte ich den genialen Scaler dann auch wieder einfliegen. Petrus hat zum Glück mit bestem Winterwetter an uns gedacht, obwohl es trotz Sonnenschein dann doch ganz ordentlich frisch war. Der Heli fliegt flog ja ohnehin schon richtig klasse; mit der nun jederzeit konstant geregelten Drehzahl macht es nochmal mehr Spaß. 🙂
Natürlich hatte ich auch wieder einen riesen Spaß mit meinem Strike 7.1. Der Heli macht einfach richtig Laune. Je nach Drehzahl von ganz sanft bis ganz hart ist alles drin. Und mit den neuen Gens Ace hat der Antrieb auch Druck bis zum Schluss. An der Leistung ist da echt nicht auszumachen, wie lange man schon unterwegs ist. Alles in allem also ein toller Nachmittag. 🙂

Hallenfliegen statt kaltem Wind

Heute war bei uns eigentlich Sonne gemeldet, so dass ich gerne ne Runde auf den Flugplatz gegangen wäre. Tatsächlich war es aber eklig kalt und windig, so dass selbst die Sonne nichts retten konnte. Also sind Maximilian und ich wieder zum Hallenfliegen, um uns unsere Dosis Modellflug zu holen. Hat wieder richtig Laune gemacht. Maximilian wird immer sicherer und selbstständiger mit der Funny Cub. Der nächste logische Schritt wird eine Clik auch für ihn sein. Der Bausatz kam gestern. 🙂

Zu Besuch in Weinheim

Heute war dann das Wetter endlich mal richtig brauchbar. 9 Grad und teilweise sonnig – da konnte man mit hin und wieder auffrischenden dem Wind echt gut leben. Und so bin ich nach Weinheim gefahren, um dort zusammen mit Christoph Sartorius ne Runde zu fliegen. Und ich muss sagen, es hat mal wieder richtig Spaß gemacht, draußen mit nem 700er Heli unterwegs zu sein. Der Strike läuft richtig klasse und meine neuen Akkus von Gens Ace durften nach zwei weiteren moderaten Flügen dann auch endlich ganz normal belastet werden. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass der beste Antrieb (und ich denke, dass man seinem Heli kaum was besseres als nen Pyro 750C und nen Kosmik 250 gönnen) sein volles Potenzial nur mit gescheiten Akkus ausspielen kann.
Jetzt wird es Zeit, dass das Wetter wieder dauerhaft besser wird. 🙂

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