Hat Spaß gemacht: Der 3. TW zur DM F3C/F3N in Kleinenbroich

Der dritte Teilwettbewerb zur DM F3C/F3N in Kleinenbroich liegt nun hinter uns und ich muss sagen: Es war ein anstrengendes, aber richtig schönes Wochenende. Los ging es mit der Anfahrt am Samstagmorgen um 4 Uhr. Gemütliche drei Stunden Richtung Kleinenbroich, aber was macht man nicht alles… Ich (Maximilian ist diesmal daheim geblieben, um mal ein wenig für die heute wieder beginnende Schule durchzuatmen) kam dann mehr oder weniger passend zum Briefing an. Die Stimmung war gut, die Wettermeldung versprach super Bedingungen und der Platz war vom Verein wirklich perfekt vorbereitet. Sogar an zwei Flugfelder zum Drehen der Flugrichtung am Abend wurde gedacht.
Mein erster Wertungsflug war mehr oder weniger für die Katz und musste als Training abgehakt werden, nachdem ich die letzten drei Wochen ja quasi nicht trainiert habe. Bei den beiden anderen Vorrundenflügen fühlte ich mich aber ganz wohl und bekam auch ganz gute Punkte. Das samstägliche gemeinsame Abendessen habe ich dann nicht mitgemacht, sondern bin nach dem Filmen der echt wieder sehenswerten Musikflügen der F3N-Kollegen ins Hotel und dort dann nahezu direkt ins Bett. 16 Stunden auf den Beinen haben einfach gereicht.
Am Sonntag stand dann das Finale auf dem Plan. Da habe ich auch wieder den ersten Flug etwas versemmelt – hauptsächlich im Schweben. Der zweite Flug lief aber deutlich besser. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich bei Weitem noch nicht konstant genug fliege. Hierfür braucht es einfach mehr Training, so dass die Figuren in Fleisch und Blut übergehen und quasi automatisch laufen. Den Stand habe ich leider immer noch nicht. Das kostet natürlich viele Punkte. Aber ich sehe trotzdem auch, dass ich mich kontinuierlich verbessere und das macht ja auch Spaß.
Am Ende hat es für den 5. Platz im Teilwettbewerb und den 6. in der Jahreswertung gereicht. Damit bin ich insgesamt wirklich zufrieden. Meine Gratulation geht an dieser Stelle an Eric Weber, Frieder Völkle und Sascha Kunz auf den Podestplätzen bei F3C. Herzlichen Glückwunsch auch an Tillmann Bäumener, Fabian Kloß und Matthias Wohlrab, die in F3N die ersten drei Plätze klarmachen konnten und Thomas Winand, Maxi Fuchs sowie Mario Wolter, die in F3C Sport ganz oben standen. Aber auch alle anderen haben geniale Flüge gezeigt. Es war einfach wieder eine tolle Saison mit Euch allen. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!
Der Strike im Inpulse-Rumpf hat mit den verschiedenen Modifikationen von mir die ganze Saison funktioniert wie ein Uhrwerk. Daher geht an dieser Stelle ein großer Dank an Alex Küng, der mich hier hat mir meinen „Basteleien“ gewähren lassen und mir mit dem Strike natürlich auch eine super Basis für mein Wettbewerbsmodell an die Hand gegeben hat. Vielen Dank auch an D-Power/Graupner. Die mz-16 ist echt ein genialer Sender, der wirklich alle denkbaren „Spielereien“ ermöglicht, das Modell optimal einzustellen. Und dazu liegt sie super in der Hand und die Knüppel fühlen sich einfach traumhaft gut an.
Das bavarianDemon Axon trägt natürlich auch einen großen Teil zum optimalen Flugverhalten und auch Stickfeeling bei. Umgesetzt wird das von den schnellen und immer noch spielfreien AGF-Servos, die ich in allen meinen 700er Helis verbaut habe. Für den nötigen Antrieb sorgt absolut zuverlässig ein Kontronik Pyro 750-50, der von einem YGE Aureus im Zaum gehalten wird. Und last but not least haben sich auch die leichten ManiaX Eco bei mir absolut bewährt. Vielen Dank an alle Firmen, die mich (und auch Maximilian) unterstützen. Und natürlich geht auch ein großer Dank an meine Familie, die mir hier den Freiraum und die Zeit gibt, wieder an Wettbewerben teilzunehmen. 🙂

OMP M2 Evo spricht jetzt HoTT

Heute habe ich mal Maximilian’s OMP M2 Evo auf seine Graupner mz-16 programmiert. Als Empfänger kommt ein modifizierter (gekürzte Antennen, UNI-Anschlusskabel entfernt und stattdessen eine Pinleiste angelötet) GR-12L zum Einsatz. Das Deadband des FBL-Systems habe ich über das Servo-Balance-Menü ausgeglichen. Super easy bei der mz-16. 🙂

Hacker Hotwing 750 – der Immer-dabei-Flieger

Vor kurzem haben Maximilian und ich uns zwei Hacker Hotwing 750 (Vertrieben über D-Power) als unkomplizierte „Immer-dabei-Flieger“ gegönnt. Die Wahl fiel unter anderem auch deshalb auf diesen Flieger, weil wir den größten Teil des Equipments aus alten Hallenfliegern recyceln konnten. Noch dazu sind sie mit 50 Euro auch noch echt günstig. Natürlich ging es auch hier nicht ohne Modifikationen ab. 😉
Unter anderem habe ich einen kleinen unteren Rumpf mit Akkueinschub konstruiert und gedruckt. Da wird de Flugakku (Kraftpaket 1000/3s von D-Power) einfach von hinten eingeschoben und von einer federnden Klammer gesichert. Die Micro-Servos habe ich mit gedruckten Abdeckungen eingesetzt, die gleichzeitig die Hebel schützen. Entsprechende Schutzgleiter waren zwar auch dabei. Ich fand aber meine Lösung einfacher, da so auch gleich die (eigentlich etwas zu kleinen) Servos mit gehalten werden. Auch die originalen Ruderhebel, die in einen Schlitz in den Rudern eingeklebt werden sollen, habe ich mit gedruckten Exemplare ersetzt und die Anlenkungen auf Kugelpfannen umgestellt, die den Winkelversatz bei Ruderausschlägen optimal ausgleichen. 🙂
Das Abfluggewicht liegt mit einem 15-Ampere-Regler und nochmal 35 g Gewicht vorn bei 300 g und damit am unteren Ende der Skala, die der Hersteller vorgibt. Und das Ding fliegt richtig klasse. Mehr als genug Leistung, leise und wendig. Einzig der Propeller ist noch etwas klein und muss gegen was größeres ersetzt werden, um die Drehzahl etwas zu reduzieren. Mi 3s schreit das schon ordentlich. Auf jeden Fall macht der erste schonmal richtig Spaß, so dass der zweite jetzt identisch aufgebaut wird. 🙂

OMP M4 – Ein Blick in den Kasten

Wenn bei uns ein neues Modell eintrudelt, wird natürlich zunächst mal ein Blick in den Kasten geworfen. Hier das Video zum OMP M4. Den vollständigen Bericht dazu gibt’s dann demnächst in Flugmodell.

AGF SA33 für den Strike light

Trari… Trara… Ihr wisst ja schon… Die neuen AGF SA33 Low-Profile-Servos von RC-Dome sind endlich angekommen. Ich werde sie demnächst sowohl auf Taumelscheibe als auch Heck des Strike light bauen. Mal abgesehen davon, dass ich davon ausgehe, dass die Servos wie von AGF gewohnt eine top Performance bieten, lässt sich so auch wieder etwas Gewicht sparen. Ich halte Euch auf dem Laufenden. 🙂

OMP 4 – Erstflug erfolgreich

Heute sind Maximilian und ich trotz – immer noch – Sturm und sich andeutendem Regen auf den Flugplatz gefahren, um den OMP M4 einzufliegen und ein paar Flugfotos zu machen. Und ich bin echt begeistert, wie gut der Heli mit dem bockigen Wind umgegangen ist. Nachdem die Empfindlichkeiten am Axon über die Trimmtaster an der mz-16 eingestellt waren, lag der Heli erstaunlich ruhig. Klar musste ich die Böen aussteuern, aber ich hätte bei der Modellgröße viel mehr Arbeit erwartet. Leider ist es am Ende bei einem Flug geblieben, da der Regen uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber wir freuen uns schon auf die nächsten Flüge. 🙂

Antennenhalter für den OMP M4

Während des Aufbaus des OMP M4 kam ich natürlich auch an den Punkt, wo die Antennen verlegt werden mussten. Also mal schnell wieder einen Antennenhalter gezeichnet. Die neuen Halter mache ich jetzt immer so, dass Bowdenzugröhrchen eingeklippst werden können. Damit müssen keine extremen Überhänge mehr gedruckt werden. Das macht das Leben schon leichter. 🙂

Hier könnt Ihr die STL dazu runterladen.

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