Hacker Hotwing 750 – der Immer-dabei-Flieger

Vor kurzem haben Maximilian und ich uns zwei Hacker Hotwing 750 (Vertrieben über D-Power) als unkomplizierte „Immer-dabei-Flieger“ gegönnt. Die Wahl fiel unter anderem auch deshalb auf diesen Flieger, weil wir den größten Teil des Equipments aus alten Hallenfliegern recyceln konnten. Noch dazu sind sie mit 50 Euro auch noch echt günstig. Natürlich ging es auch hier nicht ohne Modifikationen ab. 😉
Unter anderem habe ich einen kleinen unteren Rumpf mit Akkueinschub konstruiert und gedruckt. Da wird de Flugakku (Kraftpaket 1000/3s von D-Power) einfach von hinten eingeschoben und von einer federnden Klammer gesichert. Die Micro-Servos habe ich mit gedruckten Abdeckungen eingesetzt, die gleichzeitig die Hebel schützen. Entsprechende Schutzgleiter waren zwar auch dabei. Ich fand aber meine Lösung einfacher, da so auch gleich die (eigentlich etwas zu kleinen) Servos mit gehalten werden. Auch die originalen Ruderhebel, die in einen Schlitz in den Rudern eingeklebt werden sollen, habe ich mit gedruckten Exemplare ersetzt und die Anlenkungen auf Kugelpfannen umgestellt, die den Winkelversatz bei Ruderausschlägen optimal ausgleichen. 🙂
Das Abfluggewicht liegt mit einem 15-Ampere-Regler und nochmal 35 g Gewicht vorn bei 300 g und damit am unteren Ende der Skala, die der Hersteller vorgibt. Und das Ding fliegt richtig klasse. Mehr als genug Leistung, leise und wendig. Einzig der Propeller ist noch etwas klein und muss gegen was größeres ersetzt werden, um die Drehzahl etwas zu reduzieren. Mi 3s schreit das schon ordentlich. Auf jeden Fall macht der erste schonmal richtig Spaß, so dass der zweite jetzt identisch aufgebaut wird. 🙂

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