Vor dem Regen noch schnell zwei Flüge gemacht

Heute Vormittag habe ich mir schnell die beiden Strike geschnappt, um noch ein paar Flüge zu machen. Von der gelben Maschine habe ich Flugfotos für meinen ROTOR-Artikel zu den AGF-Servos gebraucht, die freundlicherweise Ron Sebastian für mich gemacht hat, und die orange hatte ja quasi ihren Erstflug nach dem Umbau auf die neuen Servos und dem Versetzen des Stabis nach vorne.
Am Ende hat es für jeweils einen Flug gereicht, ehe der Regen kam. Der „Erstflug“ verlief erwartungsgemäß unauffällig und wurde direkt zum F3C-Trainingsflug – genug Wind war dafür mal wieder vorhanden. 😉 Der Akku des gelben Strike wurde dann nach den Fotos mit einem Spaßflug geleert. 🙂

Ein wenig am F3C-Strike gebastelt

Das schlechte Wetter die letzten Tage gab mir die Gelegenheit, ein wenig am orangen Strike herumzubasteln. Dieses Modell soll zukünftig dann konsequent auf F3C abgestimmt werden, während der gelbe dann – zumindest mechanisch – mein 3D-Modell bleibt. Beim ersten Teilwettbewerb ist mir aufgefallen, dass mein Modell gegenüber den anderen doch deutlich unruhiger ist. Um dem etwas entgegenzuwirken habe ich als erste Maßnahme das zentrale Schlaggelenk aus dem Rotorkopf ausgebaut. Damit kann die Blattlagerwelle nun nicht nur im Zentralstück kippen, sondern sich auch auf und ab bewegen. Das ergibt erfahrungsgemäß (OK – 15 Jahre alte Erfahrungen) eine leichte Rücksteuerung auf Pitch, wenn eine Böe durch den Rotor marschiert. Mal sehen, ob die Praxis die Theorie bestätigt.
Außerdem habe ich das Modell auf AGF-Servos umgerüstet. Da sie sich im gelben Strike nur von ihrer besten Seite gezeigt haben, kommen auch hier die programmierbaren Brushless-Servos A80BHX-H und A80BHP-H zum Einsatz. Vor dem Einbau habe ich bereits alles programmiert und die Mitten eingestellt. Da war die Montage dann nur Formsache.
Und wo ich dann eh schon dran war, habe ich auch gleich das CGY760 nach vorn unter den Drehzahlregler gesetzt. Der Grund dafür ist eigentlich nur, dass ich im orangen Modell „nur“ einen KOSMIK 210 ohne Kühlkörper drin habe, der etwas leichter ist als der 250er im gelben Modell. Um nun den Schwerpunkt bei beiden Helis an die gleiche Position zu rücken, wollte ich eigentlich schon beim Aufbau des zweiten Modells das Stabi nach vorn setzen. Allerdings erschien mit die Platte, die normal nur den Stützakku/Kondensator trägt und von daher absolut gewichtsoptimiert ist, etwas zu weich und resonanzgefährdet, um das CGY drauf zu befestigen. Jetzt habe ich mir die Zeit genommen und eine neue aus 2 mm starkem GfK herausgesägt.
Als dann alles soweit verstaut war, mussten nur noch die Antennen unter der in diesem Bereich eher engen Haube untergebracht werden. Aber nach etwas Herumexperimentieren habe ich, denke ich, ganz gute Positionen gefunden, für die ich dann schnell Halter gezeichnet und gedruckt habe. Jetzt, wo dann alles fertig ist, finde ich, dass das jetzt richtig aufgeräumt aussieht. 🙂

Neue Servos für den zweiten Strike

Im gelben Strike fliege ich ja bereits eine Weile die programmierbaren Servos von AGF RC auf Taumelscheibe (A80BHX-H) und Heck (A80BHP-H). Da mir neben der Performance im Flug auch die Programmierung über das Kabel sehr gut gefällt, sollen jetzt die gleichen Servos auch in den orangen Strike. Heute kam das Paket von RC-Dome an, so dass ich die Tage wieder was zu schrauben habe. 🙂

Mal alle Teilnehmer und Platzierungen vom Wochenende

Hier sind mal die Bilder aller Teilnehmer mit ihren Platzierungen. Weitere Fotos folgen dann so nach und nach. 🙂

4x soXos Strike 7.1 bei der DM F3C/F3N in Göttingen

Am vergangenen Wochenende haben Christoph Sartorius und ich bei der DM F3C/F3N mit unseren soXos Strike 7.1 von Heli-Professional teilgenommen.
Christoph konnte mit seinem Strike 7.1 mit 1st 710er Blättern, Kontronik-Antrieb, Gens-Ace-Akkus, VBar Neo und KST-Servos den Sieg in der Klasse F3N erfliegen.
Ich habe mit meinem Strike 7.1 mit Rotortech Ultimate, Kontronik-Antrieb, Gens-Ace-Akkus, AGF-Servos und Futaba CGY760 den 6. Platz in der Klasse F3C erreicht.
Beide Modelle waren komplett serienmäßig aufgebaut. Der Strike 7.1 ist also ab Werk ein Universalgenie, das sowohl für präzises F3C als auch wendiges 3D eingesetzt werden kann. 🙂

Was ein geniales Wochenende in Göttingen

Wow – ich bin total hin und weg. Das Wochenende in Göttingen war wirklich der Hammer. Es hat mir wirklich mega Spaß gemacht mit dieser tollen Truppe. Die Stimmung war trotz des bescheidenen Wetters richtig gut und ich hatte einen Haufen tolle Gespräche – viele davon natürlich auch mit „alten Hasen“, die schon vor 15 Jahren mit dabei waren, als ich zuletzt aktiv geflogen bin. 🙂
Fliegerisch weiß ich jetzt, wo ich stehe und bin für das wenige echte Training, das ich hatte, mehr als zufrieden mit meinem 6. Platz. Da ist natürlich noch jede Menge Luft nach oben – vor allem bei den Auros. 😉 Auf jeden Fall bin ich definitiv wieder angefixed. Danke dafür auch mal an Uwe Naujoks, der mich ja quasi gezwungen hat, wieder mitzumachen. 😉 Am krassesten war für mich dabei, dass ich dann auch noch Finale fliegen musste, das ich vorher noch nicht geflogen bin. Also Samstag mal am Simulator alle Figuren probiert, dann einmal draußen live geflogen und Sonntag ab ins kalte Wasser. Der erste Finalflug war dann auch eher nichts, aber beim zweiten (also meinem insgesamt erst dritten Flug des Programms) lief es dann ganz manierlich. 🙂
Bedanken möchte ich mich auch beim Göttinger Verein, die wirklich alles getan haben, damit wir uns wohlfühlten. Und natürlich auch ein Danke an Christoph, der mir als Caller zur Seite stand. Er hat so nebenbei dann auch mal eben den Teilwettbewerb (und sogar alle Durchgänge) in F3N gewonnen und damit gezeigt, dass man als kompletter Neueinsteiger in F3N auch gute Punkte bekommen kann, wenn man sich vorher mal anguckt, was überhaupt gefordert wird. Klasse Leistung!
Aber auch alle anderen Teilnehmer haben tolle Flüge gezeigt. Unter den Bedingungen Samstag wäre manch einer wohl gar nicht vor die Tür gegangen… 🙂
Das war’s dann für heute. Morgen gibt’s dann noch einen ganzen Haufen Fotos. 🙂

Der erste Tag DM F3C/N ist vorbei

Der erste Tag der DM in Göttingen ist rum und wir können soweit zufrieden sein. Christoph hat mal eben vier Tausender in F3N geflogen. Ich bin nach der Vorrunde auf dem 6. Platz und damit unerwartet im Finale. Und das, mit drei komplett verkorksten Autorotationen. Ich hab es wirklich geschafft drei mal nicht im Zielkreis zu landen. Könnte man auf den richtig fiesen Wind schieben. Aber der war ja für alle gleich. Da geht einfach nichts über Training… Ansonsten eine tolle Atmosphäre mit vielen netten Leuten. Das macht wirklich richtig Spaß. 🙂 Wir freuen uns schon auf morgen. Ich hab dann mal schnell am Heli-X und dann auch einmal live das Finalprogramm geflogen, um morgen nicht komplett unvorbereitet zu sein. 🙂

Wie sind dann mal in Göttingen beim 1. TW F3C/N

Heute sind Maximilian, Christoph und ich nach Göttingen gefahren. Die Fahrt mit Wohnwagen war jetzt nicht so der Knaller, aber was macht man nicht alles. Trotz des starken Windes ist die Stimmung vor Ort super und ich habe nen Haufen alte Bekannte getroffen. Natürlich haben wir auch noch ein paar Flüge gemacht, um uns an den Platz zu gewöhnen. Jetzt sind wir gespannt auf morgen. 🙂

F3C-/F3N-Training mit Christoph Sartorius

Heute war ein echter Modellflieger-Tag. Am Vormittag war ich mit Maximilian auf dem Flugplatz. Er hat wieder seine Slick geflogen, mit der er inzwischen richtig gut klarkommt. Ich hatte meinen orangen Strike 7.1 dabei, um das angepasste Setup probezufliegen, und auch nach etwa einem Jahr mal wieder meinen E-Segler Vitesse. Der Strike läuft tatsächlich fast wie sein Bruder – die Unterschiede sind nur marginal. Die Vitesse hat auch wieder richtig Laune gemacht. Einmal hoch und dann direkt in der Thermik unterwegs – auch mal wieder ein schönes Erlebnis. Die kommt jetzt öfter mit auf den Platz. 🙂
Nachmittags war ich dann mit Christoph zum F3C-/F3N-Training verabredet. Nächstes Wochenende ist ja der erste Teilwettbewerb in Göttingen und wir damit auf der ersten Zielgeraden. Ich denke, das gemeinsame Training hat uns beiden nochmal richtig was gebracht und auch noch echt Spaß gemacht. Auch unsere Helis (insgesamt 4 Strike 7.1 waren dann heute am Platz) laufen top, so dass wir gut vorbereitet sind und am Freitag gut gelaunt den Weg zur DM antreten können. 🙂

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