Neues Flugfeld getestet

Heute waren Maximilian und ich mal auf dem Flugplatz eines benachbarten Vereins zum Fliegen. Der Platz ist ca. 200 x 50 Meter groß, liegt etwas versteckt zwischen den Weinreben und hat eigentlich Flugrichtung Nord-Süd. Er ist aber so breit, dass ich die F3C-Markierungen problemlos quer mit Pilotensicht nach Norden anbringen konnte – ohne Verletzung des Flugsektors natürlich. Unser Heimatplatz liegt leider mit Pilotensicht Richtung Süden, so dass man eigentlich erst ab dem späten Nachmittag ans ernsthaftes Training denken kann, ohne permanent in die Sonne zu gucken. Da ist eine Ausweichmöglichkeit mit der „richtigen“ Ausrichtung natürlich absolut willkommen. 🙂
Ich habe heute mal wieder den Strike-F3C-Trainer geflogen. Ich wollte ihn wenigstens noch einmal vor dem Teilwettbewerb in Göttingen fliegen, nachdem ich ihm die inzwischen im Inpulse erflogenen Axon-Settings verpasst habe. Insgesamt geht das ganz gut, wenngleich ein Trainer natürlich grundsätzlich anders fliegt als ein Rumpfheli. Als B-Modell kann das aber so bleiben. Was mir mehr Probleme bereitet hat, waren die fehlenden Anhaltspunkte für die Flugbahn. Man gewöhnt sich extrem an die Geländeverhältnisse und merkt sich Punkte, wo beispielsweise die Wende stattfindet oder auch einfach Anhaltspunkte für den Abstand in der Tiefe. Ich hätte aber nicht gedacht, dass das so extrem ist. Von daher war das heute umso wichtiger, um ein wenig die Prägung durch den Heimatplatz abzulegen. Ich werde wohl die kommenden Tage nochmal dort trainieren gehen, um das noch besser abzustellen.
Natürlich wollte auch mein Junior den Platz ausprobieren. Er hatte seine Slick dabei und trotz echt starkem Wind wieder mächtig Spaß damit. Ich bin total fasziniert, wie er das Ding in der Luft rumprügelt, einfach mal Dinge ausprobiert, aber am Ende immer alles unter Kontrolle hat. 🙂

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