Endlich mal wieder auf dem Flugplatz

Endlich war es mal nicht ganz so kalt. Also habe ich es tatsächlich für zwei Flüge auf den Flugplatz geschafft. Der erste Flug war der Erstflug/die Erprobung der neuen Strike-Rumpfmechanik. Hier ging es im wesentlichen darum, zu prüfen, ob die Mechanik läuft und es nicht irgendwelche merkwürdigen Vibrationen oder Resonanzen durch die neuen Seitenplatten gibt. Außerdem wollte ich ja wissen, ob die umgebaute Heckanlenkung auch funktioniert. Es wäre ja ärgerlich, wegen sowas den Rumpf beim Erstflug zu beschädigen.
Auf dem Modell habe ich die F3C-Blätter von EP-Power montiert, von denen ich mir gleich zwei Sätze direkt aus Japan bestellt habe. Wenn Sie mir gefallen, will ich den Aufriss ja nicht nochmal machen. 😉 Die Blätter laufen sehr ruhig und haben mir soweit erstmal gut gefallen. Was genaues kann man da aber erst sagen, wenn die Kiste im Rumpf ist und ich ernsthaft damit fliege.
Mit dem anderen F3C-Strike (Trainer) habe ich dann einen normalen Flug F3C gemacht, der mir trotz Wind ganz gut gefallen hat. Auf dem Modell habe ich die neuen Rotortech F3C 720 mm montiert, die ich ebenfalls direkt beim Hersteller bestellt (natürlich auch 2 Sätze) habe, nachdem es sie hierzulande leider nirgendwo gibt. Auch diese Blätter gefallen mir sehr gut. Sie sind spürbar wendiger als die Funtech, die ich vorher hatte, liegen aber trotzdem sehr neutral und laufen top geradeaus. Ich freue mich schon auf besseres Wetter, um dann die beiden Blatttypen wirklich miteinander zu vergleichen. 🙂

Im Trainer habe ich folgendes Setup verbaut:
Strike 7.1 mit folgenden Änderungen:
– lange Rotorwelle vom 800er
– längere Blattanlenkhebel
– 2 cm längeres Heck (Zahnriemen vom Goblin 770)
– höhere Seitenplatten und nach unten verlängerte Haube
– neue RC-Platte vorne unter dem Regler
PYRO 750-50 Competition mit KOSMIK 210HVi
AGF-Servos (Heck: A80BHP-H, TS: A80BHX-H)
bavarianDEMON Axon
Futaba R7006
Eigenbau-Stützakku 2s/350 mAh
Motorritzel: 16er
Drehzahl Schweben: 1300 U/min
Drehzahl Akro: 2000 U/min

Im Rumpf sieht es so aus:
Strike 7.1 mit folgenden Änderungen:
– lange Rotorwelle vom 800er
– längere Blattanlenkhebel
– 2 cm längeres Heck (Zahnriemen vom Goblin 770)
– an den Rumpfeinbau angepasste Seitenplatten
– neue RC-Platte vorne unter dem Regler
PYRO 750-50 mit KOLIBRI 140HV
AGF-Servos (Heck: A80BHP-H, TS: A80BHX-H)
bavarianDEMON Axon
Futaba R7006
Eigenbau-Stützakku 2s/350 mAh
Motorritzel: 16er
Drehzahl Schweben: 1300 U/min
Drehzahl Akro: 2000 U/min

Der Hauptunterschied liegt also im Antrieb. Der im Trainer hat eigentlich viel zu viel Leistung für F3C, war aber eben schon drin, ehe ich mit F3C angefangen habe. Für den Rumpf habe ich der benötigten Leistung entsprechend einen normalen PYRO 750 und den leichteren KOLIBRI gewählt. Damit spare ich einen Teil des Mehrgewichts des Rumpfes wieder ein. Der Plan ist, dass am Ende beide Helis ein ähnliches Abfluggewicht haben.

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