So. Da isser also. Endlich fertig. Das war jetzt das zweite Mal, dass ich einen Genesis aufgebaut habe, nachdem ich meinen ersten ja damals recht zügig wieder abgegeben habe. Damals bin ich ja keine Wettbewerbe geflogen, sondern wollte ihn einfach nur haben, weil ich ihn schick fand, hab ihn aber dann kaum geflogen. Tja – so kann’s gehen… Nach der Saison 2023 war ich jedenfalls gespannt, wie so ein Serien-F3C-Heli im Vergleich zu meinem selbstgestrickten Umbau des 3D-Helis Strike 7.1 fliegt. Also wurde der Genesis bei Live-Hobby bestellt. Im Gegensatz zu vielen anderen Modellen liegt der Heli übrigens scheinbar bei keinem Händler auf Lager, sondern wird extra bestellt. Das ging aber letztlich schneller als erwartet und auch angekündigt. 🙂
In Summe baut der Genesis sich echt schön, muss ich sagen. Die vordere Servoaufnahme musste ich in den Ecken unten etwas nacharbeiten, das dort sich die Servos sonst nicht hätten montieren lassen. Das Thema ist hatte ich damals schon und ich habe erst letztens in FB gelesen, dass die Aufnahme wohl immer noch nicht angepasst ist. Das ist echt schade, zumal ich es damals direkt an SAB gemeldet habe und Enrico meinte, er guckt es sich an. Ansonsten läuft der Aufbau aber echt fluffig. 🙂
Was ich gar nicht mehr so auf dem Schirm hatte, war das doch erstaunlich niedrige Gewicht. Mit dem exakt selben Setup wie mein Strike/Inpulse wiegt er 5,47 kg und damit tatsächlich nochmal 200 g weniger als der ohnehin schon leichte Inpulse – und das mit 747er Blättern. Auf dem Strike sind ja „nur“ 720er montiert. Eigentlich kaum zu fassen. Ich hab zunächst ja fast die Befürchtung, dass das vor allem bei Wind zu leicht ist. Dann würde ich mal die kürzeren Rotortech F3C montieren, deren Flugverhalten mir ja ohnehin unheimlich gut gefällt. Ganz spannend übrigens: obwohl der Genesis unheimlich lang aussieht, ist der Abstand Rotorwelle/Heck tatsächlich nur etwa 3 cm größer. Aber er ist deutlich flacher, was ihn eben optisch extrem streckt.
Und hier mal das Setup:
SAB Urukay Genesis
SAB F3C-Blätter 747 mm
Motor: Pyro 750-50
Regler: YGE Aureus 135
Stabi: Graupner Hawk 18
Servos: AGF-RC
Stützakku: 2s/350 mAh
Flugakkus: 12s/5000 mAh ManiaX Eco 30C
Funke: Graupner mz-16
