F3C-Setup getestet

So sehr ich meine Rotortech Ultimate auch liebe; für F3C sind sie dann doch einfach zu agil. Also bin ich auf die Suche nach F3C-tauglichen Blättern gegangen, die auf den Strike passen und auch lieferbar sind. Die Wahl fiel dann quasi automatisch auf die 700 mm langen F3C-Blätter von Align, die wirklich die einzig direkt lieferbaren waren. Die Blätter sind ca. 220 g schwer und der Schwerpunkt liegt recht weit außen. Außerdem sind sie erstaunlich schlagweich. Damit war zu erwarten, dass sie den Heli deutlich beruhigen. Und da ich davon ausging, dass die bisherige Maximaldrehrate von 300°/s damit eh nur mit roher Gewalt zu erreichen sein würde und diese zudem auch für F3C deutlich zu hart ist, habe ich sie im CGY von 300°/s auf 200°/s runtergenommen.
Heute war dann der Tag der Wahrheit. Ich hatte zwar nur Zeit für einen Flug, muss aber sagen, dass der Unterschied schon wirklich extrem ist. Der Strike liegt jetzt sowas von ruhig in der Luft, dass es ein echter Traum ist. Der Heli strahlt quasi von sich aus Flugruhe aus. Trotzdem ist die Wendigkeit noch sehr gut, so dass es in den Figuren nie „eng“ wird, weil die Rollen oder Überschläge zu langsam kommen. Und auch die Autorotationen gehen jetzt leichter von der Hand. Zum einen halten die Blätter einfach die Energie etwas konstanter. Und zum anderen wirkt sich größere Flugruhe einfach positiv aus. Schritt für Schritt geht es vorwärts. 🙂

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