Von drinnen sah das Wetter besser aus als es draußen war. An 12 Grad muss ich mich erstmal wieder gewöhnen. 😉 Ein Flug war aber drin und der hat auch Spaß gemacht. 🙂 Der Diabolo fliegt echt klasse und hat ein super Laufgeräusch. Der Kontronik Kosmik 210 hat dabei leichtes Spiel mit dem Egodrift 4530HT. Die Peaks sind trotz größerem Pitchweg bei ansonsten gleichem Setup und gleichem Flugstil aktuell niedriger als beim Specter mit dem Pyro 750 Competition. Das muss ich aber mal noch über eine längere Strecke beobachten. Wer genau hinschaut, erkennt übrigens, dass ich die Kabelbinder an den Heckgestängeführungen gegen schwarze getauscht habe. Man muss Kritik ja ernst nehmen. 😉

Das Wetter legte eine Simulator Session nahe. Also hab ich mich an den Heli-X gesetzt ein bisschen über WiFi geflogen, nachdem ich die Beta endlich mal auf meiner neuen CAD-Workstation installiert habe. Dieses Feature ist einfach der Hammer. Sender ins WLAN, Sim starten und los. Knüppelbelegung und Schalter werden auch direkt übernommen.

Heute früh ist der Black Edition endlich fertig geworden. Und zufällig hat auch das Wetter gepasst. Also hab ich mich mit Julien Steiner zum Fliegen getroffen und konnte da den Diabolo einfliegen. Nachdem ich daheim alles ordentlich eingestellt hatte, war das erwartungsgemäß unproblematisch. Der Heli hat direkt richtig Spaß gemacht. Abgesehen von ein bisschen Empfindlichkeit und Drehzahl anpassen, war nichts zu ändern. 😉 Aber auch mein Leib- und Magen-Specter durfte mal wieder an die frische Luft. 🙂

Die originalen Gestängeführungen des Diabolo mit den O-Ringen sind ja schon ganz clever. Mir war das aber irgendwie zu fummelig. Also schnell ans CAD, was gezeichnet und gedruckt. 🙂

Endlich mal eine Einbausituation, wo man gescheit an die Terminals des Kosmik kommt. 🙂

Die Servohebel von XL-Power haben die optimale Länge für den Diabolo. Da sie keine vernünftige Referenz für das rechtwinklige Ausrichten haben, habe ich mal schnell eine Einstelllehre zum Aufstecken gedruckt. Damit ist das jetzt super easy. 🙂

Auf meiner Suche nach einer simplen Möglichkeit, die Motorkabel direkt am Kosmik anzuschließen, habe ich diese 90-Grad-Kabelschuhe (WKS 90 10-5) bei Reichelt Elektronik gefunden. Für unter 60 Cent gefallen die mir erstmal richtig gut. 🙂

Um besser an die Buchsen und SD-Karte des Kosmik zu kommen, hab ich mal schnell zwei Adapter gedruckt, die zwischen Regler und Auflage geschraubt werden und den Kosmik schräg nach oben bringen. Mehrgewicht: 10 g

Gestern Abend hab ich mal mit dem Aufbau des Diabolo begonnen. Nach insgesamt so etwa 3 Stunden sieht das ganze schon nach einem Heli aus. 🙂