rc-passion

Gestern kam die FrSky Taranis mit einem Archer Satellit an, die ich extra für den OMP bei Engel bestellt hatte. Also schnell den Sat mit dem passenden Stecker versehen, den Sender nach bestem Wissen und Gewissen programmiert (um es meinem Artikel vorwegzunehmen: die Dokumentation für die Grundeinstellung des V2 ist echt dürftig) und dann abends noch kurz einen Flug damit machen. Er fliegt aus dem Kasten raus schonmal echt gut, hat gut Dampf und ist angenehm leise. 🙂 Jetzt muss ich das Setup auf meine Bedürfnisse anpassen. Und gleichzeitig habe ich auch die neue Sonnenbrille (Oakley Prizm Dark Golf), die ich mir nach diversen Recherchen gegönnt habe, probiert: eine ganz neue Erfahrung. Die Brille ist wohl eigentlich für Golfer (sagt der Name ja auch) entwickelt worden, so dass die bei allen möglichen Sichtbedingungen die Flugbahn des Balls verfolgen können. Und das passt natürlich perfekt für unsere Bedürfnisse. 🙂

Als ich heimkam stand ein Paket im Flur. Absender war die ROTOR-Redaktion. Der Auftrag ist klar: den OMP M2 V2 unter die Lupe nehmen. Ich bin gespannt, was das kleine Fluggerät drauf hat.

Normal wäre dieses Wochenende das Scale-Treffen in Offenbach gewesen. Wie so viele tolle Events ist auch dieses leider Corona zum Opfer gefallen. Um jetzt aber nicht gar nichts zu machen, hat der Verein ein Fliegertreffen (ohne Publikum oder Verpflegung) auf die Beine gestellt – für alle Modell Typen: Heli, Fläche, Scale und Acro. Da bin ich dann heute Vormittag mal hin. Meine Hoffnung war, dass es dann noch nicht ganz so heiß wäre. Diese wurde nicht ganz erfüllt. Trotzdem war es schön, wieder viele bekannte Gesichter zu treffen. 🙂 Ich hatte nur den Specter mit dabei, dessen Neo heute morgen noch schnell das Update auf 6.4 bekommen hat. Erwartungsgemäß lief das problemlos und der Heli fliegt noch genau wie vorher. Auch die Hitze (laut Auto waren es um kurz vor eins 40 Grad) hat er prima weggesteckt. 🙂

Heute kam mit dem Tengu 4530HT/510kv ein weiterer Baustein für den Diabolo. Nachdem inzwischen viele Toppiloten mit den Treiblingen von Egodrift unterwegs sind, dachte ich mir, ich mache mir mal selbst ein Bild. Der erste Eindruck ist schonmal top. 🙂

Nach den extrem positiven Erfahrungen mit den BlueBird BLS-30A und dem BLS-18AN im Specter kommt das gleiche Setup auch in den Diabolo rein. Gestern kam das Paket vom deutschen Distributor Hempel Modellflugwelt an. 🙂 Jetzt fehlt nur noch der Motor (ist schon bestellt) und natürlich der Diabolo-Bausatz.

Heute Nachmittag kam ich dazu, den Specter mit dem umgerüsteten Heck testzufliegen. Ich habe zwar nichts anderes erwartet, als dass es funktioniert, aber man weiß ja nie… Das Heck arbeitet so perfekt wie vorher. Ich hatte aber beim Auslaufen subjektiv das Gefühl, dass es durch den geraderen Lauf des Riemens etwas leichter läuft, da der Rotor gefühlt etwas länger ausläuft.

Für 12s war für mich in der letzten Zeit der Kosmik 250 die erste Wahl. Nicht, wegen der Belastbarkeit – da würde mir ein 200er auch locker reichen, sondern wegen der integrierten Telemetrieschnittstelle. Daher fiel die Wahl für den Diabolo auf den neuen Kosmik 210, der gut 50 g leichter ist als der 250er, mit 210 Ampere Dauerstrom auch mehr als genug Reserve für einen 700er Heli bietet und eben eine Telemetrieschnittstelle für VBar und diverse andere Systeme an Board hat. 🙂

Kaum aus dem Urlaub, schon den neuen (wird kostenlos an die Besitzer der entsprechenden Helis verteilt) Halter für die Heckriemenandruckrolle verbaut. Der Umbau ging easy. Durch die neue Position der Rolle musste der Riemen etwa zwei Millimeter nachgespannt und die Heckanlenkung entsprechend verlängert werden.

Heute kamen die kostenlosen Upgrade-Teile für die Heckrotoren der Specter und Wraith bei mir an. Danke, Keven Schauz. Werde ich nach meinem Urlaub direkt einbauen. 🙂

Gestern Abend bin ich nochmal kurz vor Sonnenuntergang mit Tobias Wilhelm und Daniel Schreier ne Runde fliegen gewesen. Nette Abwechslung zur Baustelle. 🙂